45-Milliarden-Fusion gescheitert: Comcast bläst TWC-Übernahme ab
Die Unternehmen teilten ihre gemeinsame Entscheidung mit, die Bemühungen um einen Zusammenschluss aufzugeben. Die 45 Milliarden Dollar (42 Mrd Euro) schwere Fusion hing seit Februar 2014 wegen wettbewerbsrechtlicher Bedenken in der Schwebe.
Nach dem Justizministerium hatte sich zuletzt auch die Aufsichtsbehörde FCC ablehnend gezeigt. Die Konzerne hätten zusammen eine große Marktmacht: Comcast ist der größte Kabelfernseh-Anbieter in den USA, TWC die Nummer zwei. Die Unternehmen trugen das Scheitern mit Fassung und dankten ihren Mitarbeitern für die Geduld in den Monaten der Ungewissheit. Auch Anleger nahmen die Nachricht gelassen auf – die Aktien reagierten vorbörslich kaum. US-Medien hatten bereits vorab berichtet, dass die Fusion wohl platzen werde.
(dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion