Sonnenfinsternis: Wo, wann und wie kann sie am besten beobachtet werden?
Die besten Witterungsbedingen für die Beobachtung der Sonnenfinsternis bieten am 20. März Bayern und Baden-Württemberg, so der deutsche Wetterdienst in Offenbach. Dort sei morgen der Himmel wolkenlos. In Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern seien dichtere Wolkendecke.
Am Dunkelsten ist es etwa um 10:40 Uhr
Allerdings variiert der Verfinsterungsgrad mit der Entfernung vom Kernschatten-Bereich, der über die Polarregion der Nordhemisphäre wandert. Deswegen liegt der Verfinsterungsgrad in Hamburg mit nahezu 80 Prozent am höchsten. Eine totale Sonnenfinsternis gibt es aber in Deutschland nicht.
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Tabelle mit Maxima, Dauer und Verfinsterungsgrad für deutsche Städte:
Stadt |
Maximum |
Dauer |
Verfinsterungsgrad |
---|---|---|---|
München |
10.39 Uhr |
9.30-11.50 Uhr |
67,8 Prozent |
Berlin |
10.47 Uhr |
9.38-11.58 Uhr |
74,3 Prozent |
Hamburg |
10.44 Uhr |
9.36-11.55 Uhr |
79,3 Prozent |
Dortmund |
10.38 Uhr |
9.31-11.50 Uhr |
78 Prozent |
Frankfurt/Main |
10.38 Uhr |
9.30-11.49 Uhr |
74,4 Prozent |
Dresden |
10.45 Uhr |
9.37-11.57 Uhr |
71,2 Prozent |
Nürnberg |
10.40 Uhr |
9.31-11.52 Uhr |
70,8 Prozent |
Köln |
10.37 Uhr |
9.29-11.48 Uhr |
77,4 Prozent |
GIF-Animation der NASA für die Sonnenfinsternis am 20. März 2015:
Sicherheitsmaßnahmen bei der Beobachtung einer Sonnenfinsternis
Achten Sie beim Beobachten des Ereignisses darauf, nicht länger als drei Minuten in die Sonne zu schauen. Dann brauchen die Augen eine Pause.
Selbst gebastelte Brillen sind dann ungeeignet, wenn sie keinen Seitenschutz bieten. Auch das von der Seite einstrahlende Licht kann die Augen schädigen.
Falls sie keine Sonnenschutzbrille mehr im Handel kaufen können, so bietet die Firma Baader noch Sicherheitsfolien. Hier dürfen aber keine abgeschabten Stellen oder Kratzer in der Folie sein. (dk)
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