Nahtoderfahrung: Niederösterreicher berichtet über Engelserscheinung und Wiedergeburten
Es ist keine Seltenheit mehr: immer häufiger berichten Menschen von Eindrücken und Erfahrungen mit dem Jenseits.
Viele mit Nahtoderfahrungen beginnen ein neues Leben und gehen bewusster mit dem Alltag um. Auch wenden sich einige dem Göttlichen zu – sie erlebten Engelserscheinungen und Seelenwanderungen.
In einem Interview mit der „Kronen Zeitung“ berichtet Josef Streisselberger aus dem niederösterreichischen Steinakirchen am Forst über seine Nahtoderfahrung nach einem schweren Autounfall im Jahr 1997.
„Ich habe meinen Frieden gefunden – mit mir – mit der Welt – mit allem – 1997 – als ich bei einem Autounfall schwer verwundet wurde und ich danach einen Blick in das Jenseits machen durfte“, so Streisselberger zur Zeitung.
In einer anderen Welt
Weiter berichtet der 53-jährige Energietechniker, dass er seinen Körper am Unfallort „von oben“ am Boden liegen gesehen habe. Auch konnte er den Arzt erkennen, der neben ihm kniete.
Im Rettungswagen nahm er wahr, dass sein Geist schwebte und sein Schutzengel mit ihm gesprochen hatte, erzählt Streisselberger. Es sei „eine junge Gestalt, fast durchsichtig“ gewesen, die ihm erklärte, dass sie „bis zu der Entscheidung, ob ich weitergehen oder zurückkehren soll“ bei ihm bleiben würde.
„Mein Ich befand sich während dieser Zeit in einer Art Warteraum, an dessen Ende ein Tunnel mit einem hellen, angenehmen, warmen Licht war. Das mich magisch anzog. Aber ich durfte mich ihm nicht nähern, weil sonst das Lebensband zu meinem Körper abreißen würde – sagte das Wesen neben mir.“ Josef Streisselberger befand sich in dieser Zeit drei Wochen in einem Koma.
Auch habe ihn das Wesen gefragt: „Hast du in deinem alten Dasein noch Aufgaben zu erledigen?“ Dann habe er an Frau und Kinder gedacht und ob er alles richtig gemacht hätte.
Nachdem er wieder zu Hause war, sei der Kontakt zur „anderen Seite“ dennoch nicht abgebrochen. Er könne zeitweise mit bereits Verstorbenen in Kontakt treten, erzählt Streisselberger. Dies habe ihn dazu gebracht, sich mit Reinkarnation zu beschäftigen.
Der Energietechniker ist davon überzeugt, dass sein Bewusstsein bereits „über 700-mal“ gelebt hat. Er will sich an die Steinzeit erinnern können – als Mann und als Frau, in Reichtum und Armut in jedem Teil der Welt gelebt zu haben. „Diese Reisen haben mich sehr tolerant gemacht,“ sagt er zur Zeitung.
Der Glaube an eine höhere Macht
„Ich weiß jetzt, dass es eine höhere Macht, einen Gott, gibt – und es unendliches Glück bedeutet, bei dieser Quelle sein zu dürfen.“
Auch habe er keine Angst mehr vor dem Sterben – möchte allerdings weiter leben, denn es gibt noch Menschen hier in der Welt, die ihn lieben und brauchen.
Kommentare zu seinem Facebook-Post:
(vm)
Die erstaunliche Nahtoderfahrung einer jungen Frau verändert nicht nur ihr Leben
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