Kontrolle statt Gesundheitsschutz: Ex-Pfizer-Vize Yeadon sieht Corona-Maßnahmen und Impfung kritisch
32 Jahre Erfahrungen im Pharmabereich, ein Jahrzehnt im Biotechnologie-Sektor. Mit seiner Expertise ist der frühere Vizechef von Pfizer, Michael Yeadon, der das Unternehmen 2011 verlassen hat, ein ausgesprochener Fachmann auf dem Gebiet von Medikamenten und Impfstoffen. Grundsätzlich befürwortet er aufgrund seines beruflichen Werdegangs neue Medikamente und Impfungen aller Art, wenn sie bestimmte Standards erfüllen.
Was die COVID-19-Impfungen jedoch angeht, hat er nicht nur erhebliche Bedenken, sondern warnt ausdrücklich davor, sich die neuen Technologien verabreichen zu lassen. Yeadon, der sich in der Position des Aufklärers sieht, stellt mit seinem faktenbezogenen Wissen jeden Menschen vor die Frage, ob er sich für die „Seite der bequemen Lügen“ entscheidet oder die „Seite der unbequemen Wahrheiten“, auf der er steht.
„Unser Ziel war immer, den ungedeckten medizinischen Bedarf zu versorgen“, sagt der ehemalige Pfizer-Vizepräsident – und zwar unter dem Siegel der Sicherheit. Ganz vehement spricht sich Yeadon in seinem fast einstündigen Statement jedoch gegen unsichere Medikamente aus sowie gegen Medikamente, die „in einem unangemessenen Kontext eingesetzt werden“. Dazu gehören für ihn auch die aktuellen genbasierten Impfstoffe, die nach seiner Ansicht nicht für eine breite Versorgung der Bevölkerung gedacht ist.
Seit 40 Jahren beschäftigt sich der Fachmann mit Biowissenschaften in Bezug auf Gesundheit und Krankheit. In der aktuellen Corona-Situation erkannte er schnell, „dass das, was uns über das Virus und über die notwendigen Schutzmaßnahmen erzählt wurde, einfach nicht der Wahrheit entsprach“. „Normalerweise verwende ich solche Phrasen nicht, aber ich glaube, dass wir vor den Pforten der Hölle stehen“, erklärt der Wissenschaftler aufgrund seiner Beobachtungen.
Yeadon fiel auf, dass beispielsweise in Großbritannien schon früh „enorme Änderungen“ bei der Zuordnung von Todesursachen vorgenommen wurden. „Es gab noch nie so etwas Absurdes wie die Regel, die jetzt angewendet wird“, sagt der Experte. Dabei nimmt er Bezug darauf, dass Verstorbene, die 28 Tage zuvor positiv auf SARS-CoV-2 „mit einem unangemessenen Test aus der Molekularbiologie“ getestet wurden, als COVID-19-Todesfälle erklärt werden. Das sei nicht nur falsch, sondern „völliger Unsinn“.
Nur Menschen, die krank sind und Symptome haben, sind ein wirkliches Risiko für andere Menschen“, stellt Yeadon klar. Wenn man aber tatsächlich krank ist, bleibt man zu Hause und läuft nicht herum. Stattdessen liegt man im Bett, gegebenenfalls auch im Krankenhaus; vielleicht stirbt man auch.
Von Anfang an war Yeadon klar, dass es Schwachsinn sei, normale Kontakte bei der Arbeit und im Leben auf ein Minimum zu reduzieren, um die Virusverbreitung zu verlangsamen. Unglücklicherweise, so der Experte weiter, hat es einige Monate gedauert, um sich das klarzumachen. Bis dahin hatte sich die Idee zum Lockdown in den meisten Teilen der Welt bereits etabliert. Im Prinzip seien die vorgebrachten Gründe dafür aber eine Lüge – von der asymptomatischen Übertragung bis hin zur schützenden Impfung. Wenn es überhaupt asymptomatische Übertragungen gebe, seien das maximal 0,1 bis ein Prozent.
Zudem gebe es mehrere therapeutische Möglichkeiten, mit denen COVID-19-Erkrankungen behandelt werden können. Obendrein seien sie preiswert. Als Beispiel verweist er auf Ivermectin. „Man braucht keine Impfung, man braucht überhaupt keine der Maßnahmen, die eingeführt worden sind.“
Umso mehr Leute wegschauen…
Alles, was seit dem Lockdown passiert, habe mit Kontrolle zu tun. Schon seit Beginn hat sich Yeadon öffentlich gegen den PCR-Test ausgesprochen, da dieser nicht dazu gedacht ist, im industriellen Maßstab durchgeführt zu werden. Bei einer großflächigen Anwendung könne man keine aussagekräftigen Ergebnisse erwarten. Der Wissenschaftler versichert, dass jeder durchgeführte Test manchmal bei Wiederholung zu einem positiven Ergebnis führen wird, auch wenn kein SARS-CoV-2 darin enthalten ist. In solchen Fällen spricht man von falsch-positiven Ergebnissen. Wie hoch die Quote dieser falsch-positiven Fälle ist, wisse man überhaupt nicht.
Für seine Expertise wurde Yeadon nach seinen Angaben angefeindet – und zwar, ohne sich mit seiner Aussage wissenschaftlich auseinanderzusetzen. Gleichzeitig machte er die Erfahrung, dass hochrangige Wissenschaftler seiner Aussage privat zustimmten, wonach die PCR-Tests betrügerisch und die Zuordnung der Todesfälle „dumm“ sind. Sie gaben ihm auch recht in dem Punkt, dass der Lockdown „irrational“ war und vielen Menschen das Leben gekostet hat. Das war aber nur ihre private Meinung. In der Öffentlichkeit wollten sie sich dazu nicht positionieren.
Forscher, die von öffentlichen Geldern abhängig sind, können leicht dazu gebracht werden, dass sie das sagen, was der Geldgeber, sei es die Regierung oder ein anderer Auftraggeber, von ihnen fordert. So könne es zwar sein, dass ein Experte sachkundig ist, aber ob er wirklich unabhängig ist, stehe auf einem anderen Blatt. „Unabhängige Forschung wird nicht nur nicht unterstützt, sie wird oft gar nicht toleriert.“
Und je mehr Leute wegschauten, desto weniger waren bereit, an die Öffentlichkeit zu gehen. So stand der frühere Vizepräsident von Pfizer schließlich allein da, sodass er als „Impfgegner“ angeprangert wurde, obwohl das nicht der Wahrheit entspreche. Man warf ihm sogar vor, dass er den Verstand verloren habe und auf die schiefe Bahn geraten sei.
Yedaon ist davon überzeugt, dass nicht nur sein Leben, sondern vor allem das seiner Kinder und Enkelkinder „durch einen systematischen Prozess der Angst und Kontrolle gestohlen werden soll“.
Wissen über das Immunsystem auf den Kopf gestellt
Noch bevor das Virus auftrat, hat die Politik laut Yeadon das jahrzehntelange Verständnis, wie man sich vor Infektionskrankheiten schützt, „auf den Kopf gestellt“. Warum gab es bislang nie einen Lockdown? Weil diese Methode nicht effektiv ist. Gesunde unter Quarantäne zu stellen oder zu testen, sei wissenschaftlich nicht untermauert. Das widerspreche dem gesunden Menschenverstand – das alles seien Methoden, um den Menschen Angst zu machen.
Um jedoch das Spiel zu durchschauen, muss man wissen, dass die Immunität gar nicht von Antikörpern abhängt, stellt der Wissenschaftler klar. Das erklärt auch, warum Menschen, die keine Antikörper bilden können, trotzdem SARS-CoV-2 gut abwehren konnten – und zwar mittels T-Zellen-Immunität, die auf Virenabwehr trainiert sind und schon seit Jahrzehnten bekannt sind. Antikörper hingegen sind kein Maß dafür, ob man immun ist oder nicht. Zwar könne man an Antikörpern erkennen, ob eine Infektion vorgelegen hat, aber mit Immunität habe das nichts zu tun.
Insoweit nimmt der Wissenschaftler Bezug auf die SARS-Forschung. Leute, die vor 17 Jahren mit SARS infiziert worden waren, haben im vergangenen Jahr Blutproben abgegeben. Diese wurden dann einem Test unterzogen, wobei herausgefunden wurde, dass die T-Zellen nicht nur SARS, sondern auch das SARS-CoV-2 erkannt haben. Das überrasche nicht, weil das neuartige Virus zu 80 Prozent dem alten ähnelt, so Yeadon. Ein Unterschied von 20 Prozent sei nicht genug gewesen, um das Immunsystem dieser vor 17 Jahren mit SARS infizierten Menschen zu täuschen.
Virusvarianten von SARS-CoV-2, wie jetzt von Wissenschaftlern und Politikern ins Gespräch gebracht, seien nicht von Belang, weil diese immer noch zu etwa 99,7 Prozent identisch sind mit der ursprünglichen Variante. Nun werde den Menschen vorgegaukelt, „dass vielleicht Mutanten deinem Immunsystem entkommen können. Und das ist eine absolute Lüge!“ Dafür brauche es auch keine „schädlichen Auffrischungsimpfungen“, so Yeadon. Aus seiner Sicht dienen diese dazu, die Gesundheit zu schädigen oder Menschen sogar zu töten.
Kontrolle statt Gesundheitsschutz
Yeadon warnt eindringlich davor, dass digitale Impfausweise dazu genutzt werden, um die Menschen zu kontrollieren – wahrscheinlich bis zu ihrem Tod. Eine App werde vielleicht irgendwann aufgrund einer vorhandenen oder fehlenden Impfung entscheiden, ob man einkaufen gehen darf oder nicht. Irgendwann könnte ein Hinweis auf der App erscheinen, dass man seine Auffrischungsimpfung braucht oder bei Verweigerung bestimmte Dinge nicht mehr tun kann. „Möglicherweise kannst du auch nicht mehr deine Bankkarte benutzen.“
Digitale Impfausweise bringen nach Angaben des Wissenschaftlers nichts für den Besitzer. Derjenige, der jedoch das Sagen über die Datenbank hat, hat die Kontrolle über die Geimpften. Wer einen Impfausweis braucht, solle diesen in Papierform mit sich führen, aber auf keinen Fall einem digitalen Pass zustimmen, rät Yeadon.
Der Experte kann nicht verstehen, dass sich die arbeitsfähige Bevölkerung hinter einem Virus versteckt, obwohl die wissenschaftlichen Auswertungen ganz klar bewerten, dass SARS-CoV-2 eine geringere Bedrohung als die Grippe darstellt. „Wenn man einmal infiziert ist, ist man immun. Daran gibt es gar keinen Zweifel.“ Wahrscheinlich halte die Immunität Jahrzehnte an.
„Ihr braucht keine Masken, die funktionieren nicht. Vergesst Lockdowns – die haben die Übertragung nie verlangsamt“, appelliert Yeadon an die Bevölkerung. Man brauche sich auch nicht mit unzureichend getesteten und teilweise sogar gefährlichen genbasierten Spikeproteinen impfen zu lassen.
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