Historiker: Heute vor 100 Jahren – Der sozialdemokratische Mordbefehl
Vor 100 Jahren, am 15. Januar 1919 wurden in Berlin die beiden Führer der Kommunistischen Partei Deutschlands, die Spartakisten Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht indirekt auf Befehl der SPD ermordet. Schulbücher und Medien sprechen seit 1945 davon, dass „rechte“ Freikorps-Soldaten die beiden getötet hätten. Doch woher war der Auftrag gekommen? Selbstverständlich konnte nach der Zeit des Nationalen Sozialismus nicht eine Partei ein neues Deutschland aufbauen, an deren Finger antisemitisches Mordblut klebte. So wurde diese Mär über die „bösen rechten Freikorpssoldaten“ bis in unsere heutige Zeit wiederholt, dürfte auch der verständliche Grund sein für die Unversöhnlichkeit der KPD, heute die Linke, mit der Sozialdemokratie.
Nach dem Rechtsverständnis der Neuzeit wird der Anstifter gleich einem Täter bestraft. Bei Luxemburg und Liebknecht haben die Sozialdemokraten bis heute verstanden, sich als Anstifter der Morde zu drücken. Wer hat damals in Berlin an den Plakatwänden anschlagen lassen: „Arbeiter, Bürger. Das Vaterland ist dem Untergang nahe. Rettet es! Es wird bedroht von den Spartakisten. Schlagt ihre Führer tot. Tötet Liebknecht! …“? Der Sozialdemokrat Otto Wels, Stadtkommandant von Berlin, gab den Befehl, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht bei Tag und Nacht aufzustöbern und zu jagen….
Die auch antisemitisch geprägte Regierung der Sozialdemokraten Ebert-Scheidemann-Noske hatte sich gleich nach dem Ende der legalen kaiserlichen Reichsregierung im November 1918 mit Zustimmung der Reichswehr ein Organ geschaffen, das in den kommenden Monaten nicht nur ihrer Selbstverteidigung, sondern auch der Liquidierung ihrer politischen Gegner dienen sollte: Freiwilligenkorps, die nach 1945 als „rechts“ diffamiert wurden!
Wer waren diese Männer? Es waren vom Sozialdemokraten Gustav Noske ausgebildete ehemaligen Soldaten mit ihren Offizieren der kaiserlichen Wehr, die nun nach dem Ende des Weltkriegs „arbeitslos“ gewesen waren und die von der SPD zur Verteidigung des „Rates der Volksbeauftragten“ eingesetzt wurden. Sie waren die Exekutive, die unter ihrem Führer Gustav Noske dem Vorsitzenden des Rates, Friedrich Ebert (SPD) blind gehorchten, verschaffte er ihnen doch Heim und Brot. Sie waren es auch, die an am 25.12.1918 auf Befehl Eberts etwa 100 Matrosen zusammenschossen, nur weil diese die ihnen zustehende Löhnung erhalten wollten – Eberts „Blutweihnacht“, auch ein Tabu!
Als nach der Abdankung des Kaisers die Zeit der Diskussion, der Aufklärung und des Redens vorbei war, waren sie es auch, die in den ersten Wochen des Jahres 1919 auf Befehl der sozialdemokratischen Führung im Reich alles beseitigten, was irgendwie die „Regierung“ Ebert infrage stellen würde. Es waren nicht „Rechte“, die nun monatelang in Berlin, in München und im ganzen Reich wüteten, sondern es waren Männer, die im Auftrag der reaktionären völkisch-nationalistischen Sozialdemokratie für Zucht und Ordnung sorgen sollten.
Nach Eberts brutalem Vorgehen in der „Blutweihnacht“ traten die Angehörigen der Unabhängigen Sozialdemokraten aus dem „Rat der Volksbeauftragten“ zurück, einige schlossen sich zur Kommunistischen Partei Deutschlands zusammen und versuchten nun, ihre Idee einer Rätedemokratie nach sowjetischem Vorbild zu verwirklichen. Ideengeber waren Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Sie hatte bisher auf der Straße, er im Reichstag agitiert. Beiden war gemein, dass sie für die Sozialistische Internationale kämpften und dafür wiederholt im Kaiserreich im Zuchthaus landeten.
Beide hatten auch mit der kaiserlichen SPD nichts anzufangen gewusst und 1917 die Unabhängige Sozialdemokratische Partei (USPD) gegründet. Ende Oktober 1918 wurde Liebknecht aus der Haft entlassen, Anfang November Luxemburg. Sofort begannen sie mit dem, was sie am besten konnten: Agitation, Reden, Flugblätter drucken! Sie gründeten ihre Zeitung „Die Rote Fahne“. Mit ihrer Arbeit wollten sie die z.T. korrupten Großkopfeten egal von welcher politischen Seite bloßstellen, in der Hoffnung, dass über Aufklärung die richtige Einsicht beim Volk sich verbreiten würde. Doch dies war keine revolutionäre, eher eine journalistische Tat, die vorbereiten konnte, aber zur Durchführung waren Personen der Tat notwendig, und dieses Gen fehlte beiden.
Die Berliner Bevölkerung war wegen der Ermordung der Matrosen noch tage- und wochenlang erregt. Wollte sie nicht verhungern, war sie auf der einen Seite auf die Hilfslieferungen der „Regierung“ Ebert angewiesen, auf der andern Seite rief sie bei Demonstrationen: „Als Matrosenmörder klagen wir an Ebert, Landsberg und Scheidemann. Gewalt gegen Gewalt.“
Anfang Januar wollte die „Regierung“ Ebert das letzte mit Macht ausgestattete Mitglied der USPD, den Regierungspräsidenten von Berlin, Emil Eichhorn, absetzen, was zu heftigen Protesten der sozialistischen Arbeiter führte. Hunderttausende marschierten in die Stadt, bestürmten das Zeitungsviertel und besetzten die Verlage. Eichhorn, Liebknecht und Wilhelm Pieck beratschlagten, setzten verbal die „Regierung“ Ebert ab, doch dann verließ sie der Mut, denn sie hatten ja keine Exekutive, sprich Truppen. Noch einmal forderten sie die Bevölkerung auf: „Erscheint in Massen heute um elf Uhr. Auf zum Kampf für den Sozialismus. Nieder mit der Regierung Ebert-Scheidemann-Noske!“
Die Arbeiter waren am 6. Januar 1919 bereit, die Schwungmasse zu liefern, doch die Führer versagten. Die Spartakisten verschärften nur ihren Propagandakrieg. Der Augenzeuge Richard Müller berichtete: „Hätten die Spartakisten die Schwächen der Regierung erkannt und ihren Sturz herbeiführen wollen, so wäre dies ohne große Mühe möglich gewesen. Doch sie tagten und berieten, berieten und berieten. Die Massen standen in der Siegesallee und warteten. Warteten, wie sie tags zuvor gewartet hatten. Bald wurde es dunkel, die Leute hatten Hunger und gingen nach Hause.“ Später schrieb Noske: „Wenn die Kommunisten entschlossene zielklare Führer gehabt hätten, hätten sie am Mittag dieses Tages Berlin in der Hand gehabt.“
Die Sozialdemokraten hatten vor der Ausstrahlungskraft von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg große Angst. Sie ließen Flugblätter verteilen: „Mitbürger! Spartakus kämpft jetzt um die ganze Macht. Die Regierung … soll mit Gewalt gestürzt werden. Gewalt kann nur mit Gewalt bekämpft werden. Die Stunde der Abrechnung naht. Die Reichsregierung: Ebert-Scheidemann-Noske.“
Die Stunde von Noskes Freiwilligentruppe war gekommen. Sie befreite besetzte Verlagsgebäude, töteten Besetzer der SPD-Zeitung „Vorwärts“ und machten 300 Gefangene. Den Befehl der Ebert-“Regierung“, alle Gefangenen zu exekutieren, verweigerte Major von Stephani. Gustav Noske ließ seinen Truppen freie Hand zur rücksichtslosen „Säuberungen“ in den Berliner Stdatteilen. Er malte eine Gewaltorgie der Revolutionäre an die Wand, die nicht stattgefunden hat. Mit unvorstellbarer Brutalität kämmten die Freikorps von sozialdemokratischen Gnaden in den nächsten Tagen und Wochen die Berliner Arbeiterviertel durch und töteten Massen von Menschen. Der „Spartakusaufstand“ hat nie stattgefunden. Er ist eine Mär, die nachträglich erfunden wurde, um das brutale Vorgehen der Sozialdemokraten Ebert, Noske und Scheidemann als Verteidigung des Reiches zu bemänteln. Antisemitischen Hasstiraden gegen die Jüdin Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht erschienen immer wieder im SPD-Parteiorgan „Vorwärts“. Den sozialdemokratische Mordaufruf schrieb am am 13. Februar in der SPD-Zeitung „Vorwärts“ ihr 32jährigen Redakteur Friedrich Zickler.
Das Leichenschauhaus.
Vielhundert Tote in einer Reih‘ – Proletarier!
Es fragten nicht Eisen, Pulver und Blei
ob einer rechts, links oder Spartakus sei,
Proletarier!
Wer hat die Gewalt in der Straße gesandt, Proletarier!
Wer nahm die Waffe zuerst zur Hand
und hat auf die Entscheidung gebrannt? Spartakus!
Viel Hundert Tote in einer Reih’ – Proletarier!
Karl, Rosa, Radek und Kumpanei.
Es ist keiner dabei, es ist keiner dabei!
Proletarier!“
Mit diesem Gedicht, einem indirekten Mordaufruf, heizte Zickler das ohnehin angespannte Klima zwischen den Konfliktparteien an. Später wurde Zickler, von den Geistesverwandten Karl Kraus und Kurt Tucholsky bewundert, Mitglied der Partei des Nationalen Sozialismus.
Gleichzeitig war im „Mitteilungsblatt“ der freiwilligen Hilfskorps in Berlin zu lesen: „Es ist die Befürchtung laut geworden, dass die Regierung in ihrem Vorgehen gegen die Spartakisten nachlassen könnte. Wie von maßgebender Seite versichert wird, …wird man auch gegen die Häupter der Bewegung mit aller Energie vorgehen.“
Rosa Luxemburgs Antwort in der „Roten Fahne“: „Die Revolution wird sich morgen schon wieder rasselnd in die Höh‘ richten und zu eurem Schrecken mit Posaunenklang verkünden: Ich war, ich bin, ich werde sein!“.
Liebknecht und Luxemburg konnten nicht wissen, dass Tage zuvor Philipp Scheidemann (SPD) zusammen mit seinem Geschäftspartner, dem Kriegsgewinnler Georg Sklarz, eine hohe Belohnung für die Ergreifung der beiden Spartakisten ausgesetzt hatte. Manche sprachen von 50.000 Mark, andere von 100.000 Mark.
Scheidemanns Schwiegersohn Emil Henk, in einer Firma von Sklarz beschäftigt, sollte je 50.000 Mark für den Tod Liebknechts und Luxemburgs auszahlen. Dem bekennenden Antisemiten Scheidemann sah in Rosa Luxemburg eine Vertreterin des jüdisch-sowjetischen Systems und war deshalb der Vernichtung preiszugeben.
Georg Sklarz war als Militärspitzel und Musterschieber bekannt, der schon am 11.11. 1918 eine Firma die so harmlos klingende „Berliner Wach- und Schließgesellschaft“ gegründet hatte. Ihr übertrug seitdem der „Rat der Volksbeauftragten“ die Versorgung der Berliner Bevölkerung. So stand Sklarz, der auch ein Jahr zuvor bei der Fahrt Lenins aus der Schweiz durch das Deutsche Reich seine Finger mit im Spiel gehabt hatte, vor einer gewaltigen wirtschaftlichen und einträglichen Zukunft. Mit dem Geld der Reichskasse bezahlte er alles, was die Volksbeauftragten wollten: Brot und Mord, aber auch „wüste Sektorgien mit leichtbekleideten Weibern, von Schlemmerfesten, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellten.“
Später wurde noch bekannt, dass an seinem Tisch die Genossen Ebert, Scheidemann und Noske und andere „Urfeinde des Kapitalismus“ schwelgten. Sie wurden von ihm „bis ins traute Heim mit Nährmitteln versorgt, ließen Verwandte in seinen Betrieben anstellen und löhnen, stellten ihm Aus- und Einfuhrscheine zur Verfügung und ermöglichten ihm aus Reichsmitteln Riesengeschäfte.“ (Klein)
Das Geschehen in denn folgenden Tagen war nur möglich, weil es zwischen der völkisch-nationalistischen Sozialdemokratie und manchen Offizieren des ehemaligen kaiserlichen Heeres gemeinsame mentale Strukturen und Verhaltensweisen gab. (Roth) Was nun geschah, dient bis heute der Linken als Zäsur. (Gietinger) Am 15. Januar wurden Luxemburg und Liebknecht verhaftet und zum Hauptquartier von Noskes Garde-Kavallerie-Schützendivision in das Hotel Eden gebracht.
Dort wurden sie von Waldemar Pabst, Erster Generalstabsoffizier der Garde-Kavallerie-Schützen-Division, verhört. Anschließend übergab er sie an Soldaten und verfasste schon einen Bericht über die „standrechtliche“ Erschießung von Luxemburg und Liebknecht. Ohne Anklage, ohne Urteil! Der Soldat Runge erhielt den Befehl, beide zu erschlagen, was scheiterte. Übel zugerichtet verbrachte man Rosa Luxemburg in ein Auto, schoss ihr in den Kopf und warf ihre Leiche in den Landwehr-Kanal. Liebknecht wurde zum Tiergarten gefahren und dort „auf der Flucht erschossen“.
Der Kommunist Leo Jopich veröffentlichte am 12. Februar in der „Roten Fahne“ einen ausführlichen Bericht über die Morde. Danach konnte die Regierung nichts mehr vertuschen. Ein Augenzeuge berichtete später, dass es sich um Auftragsmorde gehandelt habe. „Er habe Pabst am 12. Januar aufgesucht und ihn um die Morde gebeten“. (Stadtler)
Die Mörder wurden in einem „possenhaften Verfahren“ (Haffner) am 14. Mai 1919 freigesprochen. Der Todesschütze Rosa Luxemburgs, Leutnant Hermann Souchon, wurde erfolgreich gedeckt. Der eigentlich Verantwortliche für die Geschehnisse, Pabst, wurde nicht einmal angeklagt. Der Mörder Liebknechts konnte dank der Hilfe von Wilhelm Canaris, später Hitlers Abwehrchef, aus Deutschland fliehen. Nur der Jäger Runge musste eine zweijährige Haftstrafe antreten. 1934 sprach ihm Reichskanzler Adolf Hitler eine Haftentschädigung zu. Die Kleinen büßen, die Großen kommen in Freiheit!
Soldaten und Offiziere waren die unmittelbaren Täter. Doch selbst für Sozialdemokraten der Schweiz stand damals fest, dass Ebert, Scheidemann und Noske die eigentlichen Täter gewesen waren, lehnten sie es doch ab, auf der nächsten Konferenz der Sozialistischen Internationalen neben den „für die Morde verantwortlichen Mehrheitssozialisten“ zu sitzen. Der entsprechende Antrag wurde vom Genosssen Platten gestellt und mit mit 238:147 Stimmen angenommen.
Pabst starb 1970. In seinen hinterlassenen Papieren fand sich seine Aufzeichnung: „Dass ich die Aktion ohne Zustimmung Noskes gar nicht durchführen konnte – mit Ebert im Hintergrund – und auch meine Offiziere schützen musste, ist klar. Aber nur ganz wenige Menschen haben begriffen, warum ich nie vernommen oder unter Anklage gestellt worden bin. Ich habe als Kavalier das Verhalten der damaligen SPD damit quittiert, dass ich 50 Jahre lang das Maul gehalten habe über unsere Zusammenarbeit.“
Am Verhalten der damaligen Sozialdemokraten ist bedenklich, dass sie, auch damals intellektuell unterlegen, zur Gewalt griffen. Ähnliches Denken ist sehr aktuell, schrieb doch die linke „Taz“ über die aktuelle politische Olage in Deutschland am 30.12.2018: „Die Zeit der Diskussion, der Aufklärung und des Redens muss vorbei sein.“ Die Konfrontation könne weder an der Wahlurne noch im Gespräch gewonnen werden. Wie Carl Schmitt, der Staatsrechtler der Zeit des Nationalen Sozialismus deklamierte, wird heute bei den Linken der politische Gegner zum persönlichen Feind, der andersdenkende Bürger zur Unperson. Hier ertönen die Fanfaren eines Bürgerkriegs.
Pabsts Zukunft erweist sich im Rückblick als strahlend. Seine Willfährigkeit gegenüber den Sozialdemokraten hat sich ausgezahlt.
Er knüpfte in Österreich enge Freundschaft mit Industriellen. Von Hugo Stinnes, Ottmar E. Strauss und Otto Wolff wurde er finanziert. Gustav Stresemann, Vorsitzender der liberalen Deutschen Volkspartei, Reichskanzler und Außenminister, versorgte ihn als Agenten in Österreich mit fürstlichen Jahresgagen aus deutschen Geheimfonds. 1931 wurde er in Berlin Direktor bei Rheinmetall. Adolf Hitlers Angebot, ihn zum „politischen Organisationschef“ zu machen, lehnte Papst ab, da für ihn Hitler zu „sozialistisch“ gewesen war.
In den 30er Jahren widmete er sich intensiv dem Waffengeschäft, wurde erster Stabsoffizier bei General Georg Thomas im Wehrwirtschafts- und Rüstungsamt. Überraschend 1940 aus der Wehrmacht ausgeschieden, konnte er in die Schweiz auswandern, wo er in Kontakt mit dem US-Topagenten in Genf und späteren CIA-Chef Allen Dulles stand. Er kümmerte sich um die Waffenfabrik Solothurn, die seit den zwanziger Jahren im Auftrag und Besitz der Firma Rheinmetall Waffen exportierte. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war er noch lange im Waffengeschäft tätig. Vom Militärischen Abschirmdienst wohlwollend begleitet, stand er der NPD nahe und verstarb 1970 sehr vermögend im Alter von fast 89 Jahren.
Über den Autor: Der 1947 in Bad Dürkheim geborene Hans-Jürgen Wünschel ist seit mehr als 20 Jahren akademischer Direktor des historischen Seminars der Universität Landau. Seit 2002 ist der Historiker außerdem Honorarprofessor der polnischen Universität Tschenstochau.
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