Die Evolutionstheorie und die Zerstörung der Moral
Für einige Leute hat die Evolutionstheorie, oder der Darwinismus, lediglich wissenschaftliche Bedeutung, ohne irgendeinen direkten Bezug zu ihrem Alltag. Dies ist jedoch ein weitverbreitetes Missverständnis.
Die Evolutionstheorie geht weit darüber hinaus, lediglich eine interne Angelegenheit der biologischen Wissenschaften zu sein; sie untermauert eine trügerische Philosophie, die eine große Menge von Menschen in ihren Bann gezogen hat: den Materialismus.
Die meisten Menschen sind der Meinung, dass die Evolutionstheorie zuerst von Charles Darwin vorgelegt wurde und auf wissenschaftlichen Fakten, Beobachtungen und Experimenten beruhe. Jedoch ist Darwin weder ihr Begründer, noch stützt sich die Theorie auf wissenschaftliche Beweise.
Die Theorie ist im Wesentlichen ein Versuch, das antike Dogma der materialistischen Philosophie auf die Natur anzuwenden. Obwohl sich die Evolutionstheorie in keiner Weise auf wissenschaftliche Beweise stützt, wird sie blind zugunsten der materialistischen Philosophie aufrechterhalten.
Rassismus, Faschismus und Kommunismus
Dieser Fanatismus hatte katastrophale Folgen, die darauf zurückzuführen sind, dass sich mit der Verbreitung des Darwinismus und der von ihm unterstützten materialistischen Philosophie die Behandlung der Frage nach dem Ursprung und Zweck des menschlichen Daseins drastisch verschoben hat.
Dem Denken der Menschen, die normaler- und natürlicherweise die Auffassung vertreten hätten, dass der Mensch von Gott erschaffen worden war, um einer guten, gottgewollten sittlichen Ordnung entsprechend zu leben, wurde nunmehr das Konzept eingepflanzt, dass der Mensch zufällig entstanden und seiner Natur nach ein Tier sei, das sich im Kampf ums Überleben entwickelt habe.
Für diese große Täuschung war und ist ein hoher Preis zu zahlen. Ideologien des Terrors, wie der Rassismus, Faschismus und Kommunismus und viele andere barbarische Weltanschauungen, die auf Konflikten basieren, haben ihr bloßes Existenzvermögen aus dieser Täuschung geschöpft.
Der Sieg der „bevorzugten“ Rassen
Darwin geht in der Entwicklung seiner Theorie von einer grundlegenden Voraussetzung aus: „Die Entwicklung der Lebewesen hängt vom Kampf ums Überleben ab. Der Starke gewinnt den Kampf, die Schwachen sind zu Untergang und Vergessenheit verurteilt.“
Laut Darwin gibt es in der Natur ewige Konflikte, die einen ständigen rücksichtslosen Kampf ums Überleben verursachen. Das Starke überwältigt immer das Schwache und dies erst ermöglicht es, dass Entwicklung stattfinden kann. Der Untertitel zu seinem Buch „Über den Ursprung der Arten – durch natürliche Selektion oder die Erhaltung der bevorzugten Rassen im Kampf ums Dasein“ gibt diese Ansicht prägnant wieder.
Außerdem schlug Darwin vor, dass der „Kampf ums Überleben“ auch zwischen menschlichen Rassen stattfände. Dieser absurden Ansicht entsprechend sind „die bevorzugten Rassen“ im Kampf siegreich.
Bevorzugte Rassen waren nach Darwins Ansicht die weißen Europäer. Afrikanische oder asiatische Rassen lagen im Kampf ums Überleben zurück. Darwin ging noch einen Schritt weiter und prophezeite, dass diese Rassen bald im „Kampf ums Überleben“ völlig unterliegen und folglich verschwinden würden.
Darwins Quelle der Inspiration
Darwins Quelle der Inspiration zu diesem Thema war das Buch des britischen Wirtschaftswissenschaftlers Thomas Malthus „Eine Abhandlung über das Prinzip der Bevölkerungsentwicklung“ [An Essay on the Principle of Population]. Malthus errechnete, dass die menschliche Bevölkerung schnell zunimmt, wenn sie sich selbst überlassen ist.
Seiner Ansicht nach zählten Katastrophen wie Kriege, Hungersnöte und Epidemien zu den grundlegenden Faktoren, die die Bevölkerungszahl unter Kontrolle hielten. Kurz gesagt, diesem brutalen Anspruch entsprechend mussten einige Menschen sterben, damit andere leben konnten. Das Überleben bedeutete „dauernder Krieg“.
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