SYSTEM – die kosmische Ordnung benötigt keinen Wandel
Das Wort „System“ wird wie kaum je zuvor missbraucht und fehlgedeutet. Die Griechen verstanden darunter das Zusammengesetzte, das geordnete Ganze, den Aufbau und das Gefüge des Kosmos, die Weltordnung. Inzwischen leben wir in einem Dschungelgebiet von Pseudo-Systemen, die mit einer ganzheitlichen Ordnung nichts mehr zu tun haben.
Die internationalen Finanzsysteme z.B. sind trügerische Instrumente, welche die natürlichen Ordnungskräfte missachten und damit einen immer größer werdenden Teil der Weltbevölkerung in die Armut treiben. Wandel und Veränderung sind historisch bekannte Phänomene, wo sich der Mensch immer wieder an neue Lebensbedingungen anpassen muss.
Das Ur-System des Kosmos bleibt davon unberührt. Der indische Freiheitskämpfer Mahatma Gandhi sagte sehr weise: „Sei Du selbst die Veränderung, wie Du die Welt verändert sehen möchtest!“
Unsere Sicht- und Betrachtungsweise (engl.: consideration) ist von größter Bedeutung. Das lat. Verb „considerare“ (wörtlich. betrachten) macht uns auf das Wesen dieses Wortes aufmerksam: eins werden (con/cum) mit den Sternen, dem Himmel (sidera). Auch jede Konstellation (con/cum stella) hat mit der Verbindung zu den Sternen, zum Kosmos, zur Ordnung der Welt zu tun.
Am 11. September 1990 verkündet US-Präsident George Bush sen. (ehemaliger CIA-Chef) in Washington seine „Neue Weltordnung“. Keiner konnte ahnen, dass genau 11 Jahre später die traumatische Zerstörung des World Trade Centers in New York erfolgen würde. Die Mächtigen ordnen an, wollen dass ihre Untertanen sich in Reih und Glied aufstellen. Ordnung ist eine willkürliche Reihenfolge, damit können wir kein System ändern.
Der Respekt vor einer „Höheren Ordnung“ ist die Grundlage einer menschen-würdigen Gesellschaft, die sich befreit von religiös-fanatischen Bewegungen, wo Glaubens-Systeme als Heilswege verkündet werden.
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