Bildung: Fast jeder vierte Hochschulabschluss ist ein Master

Titelbild
Junge Leute vor einer UniversitätFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times30. September 2016

Im Prüfungsjahr 2015 (Wintersemester 2014/2015 und Sommersemester 2015) erwarben rund 481.600 Absolventen einen Hochschulabschluss an deutschen Hochschulen. Gegenüber dem Prüfungsjahr 2014 nahm die Zahl der Absolventen um 5 Prozent zu, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag weiter mit. Demnach war im Jahr 2015 der Bachelorabschluss mit einem Anteil von rund 51 Prozent am häufigsten.

Knapp jeder vierte Hochschulabschluss (24 Prozent) war ein Master. Rund 9 Prozent der Abschlüsse machten Lehramtsprüfungen aus und 8 Prozent der Absolventen schlossen erfolgreich mit einem traditionellen universitären Abschluss ab. 6 Prozent erwarben eine Promotion und 2 Prozent erreichten einen Fachhochschulabschluss. Rund ein Drittel aller Masterabschlüsse wurden 2015 in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften abgelegt. Danach folgen die Ingenieurwissenschaften mit 27 Prozent, Mathematik und Naturwissenschaften mit 18 Prozent und die Sprach- und Kulturwissenschaften mit 13 Prozent. Betrachtet man den Anteil der Masterabschlüsse an allen Abschlüssen innerhalb der Fächergruppen liegen hier die Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften mit einem Anteil von 32 Prozent an erster Stelle. Auf den weiteren Plätzen liegen die Ingenieurwissenschaften mit 30 Prozent, Mathematik, Naturwissenschaften (26 Prozent), Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (24 Prozent), Kunst, Kunstwissenschaft (22 Prozent), Sprach- und Kulturwissenschaften (18 Prozent), Sport (15 Prozent) und die Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften mit 9 Prozent.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion