Der Dezember hat Einzug gehalten und das größte Fest des christlich geprägten Deutschland steht bald vor der Tür. Viele Menschen begeben sich deshalb bereits auf die Suche nach passenden Weihnachtsgeschenken für Freunde und Familie.
Egal, ob Socken, Plüschtiere, Spielzeug oder Bücher: Alles wird bis zum 24. Dezember eingepackt – denn Vorfreude ist die schönste Freude. Schließlich sollen die Beschenkten nicht schon vorher wissen, was sie an Heiligabend bekommen.
Doch oft gibt es ein Problem beim Einpacken: wohin mit den Weihnachtsgrußkarten? Und was mache ich, wenn die Geschenke zu rund, zu fluffig oder das vorher gemessene und zurechtgeschnittene Geschenkpapier plötzlich zu klein ist? Oft wird dann von der üblichen Verpackungsvariante Abstand genommen und das Werk mit viel Kreativität – optisch mehr oder weniger schön – zu Ende gebracht.
Tatsächlich gibt es jedoch für beinahe jedes „Problem“ eine kreative Lösung. Ob selbst gefaltete Geschenktüte oder raffinierte Faltungen zum Einlegen von Deko oder Karten – hier sind drei wundervolle Tipps zum Verpacken Ihrer Weihnachtsgeschenke.
1. Ups … das Papier ist zu klein
Manchmal passiert beim Verpacken ein Missgeschick, und obwohl Geschenk und Papier abgemessen wurden, reicht das Geschenkpapier nicht oder nahezu sämtliche Papiervorräte sind aufgebraucht. Mit einem cleveren Trick könnten vielleicht scheinbar zu kleine Reststücke zum Einpacken ausreichen.
Schritt 1: die richtige Anordnung
Anstatt das Geschenk gerade auszurichten, sollte es bei dieser Variante gedreht werden. Bedeckt das Papier die Ecken des Geschenks, reicht das Papier zum Verpacken aus. Foto: kms/Epoch Times
Schritt 2: Die ersten beiden Ecken einfalten
Zu Beginn eine Ecke der Wahl nach oben ziehen. Das überstehende Papier auf der Oberkante nach unten drücken und dann das Papier seitlich von außen nach innen falten. Nun die zweite Ecke sauber nach oben falten, sodass diese die erste Ecke überlappt. Foto: kms/Epoch Times
Schritt 3: Die restlichen Ecken falten
Nun die beiden restlichen Ecken auf dieselbe Art und Weise sauber einfalten. Bei der letzten Ecke muss auf das Umschlagen zu beiden Seiten gleichzeitig geachtet werden. Wenn sich alle vier Ecken überlappen, können diese mit Klebeband befestigt werden. Foto: kms/Epoch Times
Das Resultat:
Das auf den ersten Blick zu kleine Geschenkpapier reichte aus. Foto: kms/Epoch Times
2. Praktische Lasche für die Grußkarte
Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, ob es eine Alternative gibt, die Grußkarte beizulegen, anstatt sie auf das Paket zu legen – in der Gefahr, dass sie herunterfällt und weg ist? Ja, mit dieser schönen Verpackungsvariante ist das möglich.
Schritt 1: Das passende Geschenkpapier aussuchen
Legen Sie das Geschenk mit seiner Schauseite nach oben mittig auf ein Papier Ihrer Wahl. Das Papier sollte so groß sein, dass die Seiten links und rechts über die Hälfte des Geschenkes reichen. Foto: kms/Epoch Times
Schritt 2: sorgfältiges Falten
Nun mit der rechten Seite beginnen und das Papier von oben an die Seitenkante des Geschenks einschlagen, sodass zwei übereinanderliegende Dreiecke entstehen. Die umgefalteten Kanten glatt streichen und das obere Dreieck auf das Geschenk umschlagen. Das Gleiche mit der linken Seite machen. Foto: kms/Epoch Times
Schritt 3: abwechselnd umschlagen
Nachdem die beiden oberen Dreiecke eingeschlagen wurden, sind die unteren an der Reihe. Hierfür wieder zuerst die rechte und dann die linke Papierseite auf das Geschenk schlagen. Die zuletzt aufgefaltete Papierlage auf der Innenseite mit doppelseitigem Klebeband befestigen. Foto: kms/Epoch Times
Schritt 4: Ende sauber abschließen
Das kurze, noch offene Ende jeweils wie bei einem klassischen Geschenk zur Mitte hin einfalten, sodass Laschen entstehen. Durch erneutes Einschlagen einen geraden Abschluss bilden und das Ende festkleben. Foto: kms/Epoch Times
Das Resultat:
Fertig ist das verpackte Geschenk mit praktischen Einlagen für Grußkarten oder Dekorelemente. Foto: kms/Epoch Times
3. Eine Tüte wird zum Hingucker
Besonders instabile und fluffige Weihnachtsgeschenke wie Socken oder Plüschtiere lassen sich schwieriger verpacken als Gegenstände in festen Kartons. Doch auch hierfür gibt es einen einfachen Trick: nämlich eine selbst gefaltete Tüte aus Geschenkpapier.
Schritt 1: die ideale Länge
Um das Geschenk optimal zu verpacken, muss das Papier mindestens so breit und dreimal so lang wie das Geschenk sein. Wurde die passende Größe bestimmt, müssen die sich überlappenden Längsseiten punktuell durch Klebeband zugeklebt werden. Foto: kms/Epoch Times
Schritt 2: Die Bodengröße festlegen
Um den Boden der Tüte zu falten, muss die unterste offene Kante so weit umgeschlagen werden, wie das Geschenk an Standfläche benötigt. Foto: kms/Epoch Times
Schritt 3: Tütenboden falten
Nun die Außenkanten nach innen einfalten, sodass zwei Dreiecke (links und rechts) entstehen. Foto: kms/Epoch Times
Schritt 4: Boden verschließen
Als Nächstes die geraden Enden nacheinander über die Mitte hinweg einschlagen und die überlappenden Enden mit viel Klebeband verkleben. Danach vorsichtig den Boden von innen auffalten, sodass eine Tütenform entsteht. Foto: kms/Epoch Times
Schritt 5: Schmuckhaube falten …
Nachdem das Geschenk in der Tüte verstaut wurde, muss die Öffnung der Tüte vor neugierigen Blicken verschlossen werden. Hierzu die obere Kante zweimal etwa zwei Zentimeter breit in dieselbe Richtung einfalten. Foto: kms/Epoch Times
Schritt 6: … weiter im Ziehharmonikaprinzip
Nachdem die obere Kante zweimal vorwärts gefaltet wurde, muss der Rest der Tüte nun abwechselnd vorwärts und rückwärts umgefaltet werden – soweit das Geschenk im Inneren dies zulässt. Foto: kms/Epoch Times
Schritt 7: Fixieren und auffalten
Zum Schluss den Papierfächer mit einem langen schmalen Streifen Klebeband quer zur Faltrichtung festkleben, die Schmuckkrone von beiden Seiten zur Mitte hin vorsichtig auffalten und nochmals mit einem Klebestreifen aneinander befestigen. Foto: kms/Epoch Times
Das Resultat:
Fertig ist die Tüte aus Geschenkpapier mit ihrem originellen Fächerschmuck. Foto: kms/Epoch Times
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