Zustand der Bahn: Kaum Pannen bei Zugbistros und Klimaanlagen
Wie die „Rheinische Post“ berichtet, gab es im Jahr 2023 fast keine geschlossenen Bordbistros in den Zügen. Auch die Klimaanlagen funktionierten in den meisten Fällen. Das geht demnach aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Union hervor.
Darin heißt es: „Im Jahr 2023 war bei circa 97 Prozent der Fahrten das Bordbistro in den Zügen der DB Fernverkehr AG für den Verkauf geöffnet.“ Die „bereits geringe Ausfallquote“ wolle der Konzern weiter senken. So konnte etwa „der Personalbestand in der Bordgastronomie um circa 300 Stellen erhöht werden“. Zudem hätten im vergangenen Jahr bei den ICEs rund 98,4 Prozent und bei den ICs 98,3 Prozent der Klimaanlagen funktioniert.
Die konsequente Modernisierung der Flotte trage zu einer geringeren Störanfälligkeit bei, heißt es in dem Papier weiter. Unionsfraktionsvize Ulrich Lange (CSU) sagte der „Rheinischen Post“: „Bei der sonstigen Katastrophenbilanz der Bahn freut man sich doch, dass wenigstens die Verpflegung der Bahn-Fahrgäste gesichert ist und die Kunden nicht schwitzen müssen.“ So seien im Juni nur noch 50 Prozent aller DB-Fernzüge pünktlich gewesen, so Lange. (dts/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion