ZEW-Konjunkturerwartungen im November deutlich gestiegen
Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im November deutlich verbessert: Der entsprechende Index stieg von 1,9 Zählern im Oktober auf nun 10,4 Punkte. Das teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit. Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone verschlechterten sich hingegen: Im November ging es gegenüber dem Vormonat um 1,8 Zähler auf 28,3 Punkte nach unten.
Die Bewertung der momentanen konjunkturellen Lage in Deutschland sank im Oktober leicht um 0,8 Punkte auf 54,4 Zähler. Der Indikator für die konjunkturelle Lage in der Eurozone verbesserte sich im November: Im Vergleich zum Oktober ging es um 1,2 Zähler auf minus zehn Punkte nach oben. „Der Ausblick für die deutsche Volkswirtschaft hellt sich gegen Ende des Jahres etwas auf. Konjunkturpessimismus aufgrund der Terroranschläge in Paris ist nicht erkennbar“, sagte ZEW-Präsident Clemens Fuest mit Blick auf die Zahlen. „Die robuste deutsche Konjunktur dürfte sich insbesondere auf die derzeitige Konsumfreude der Deutschen, den erneut gesunkenen Außenwert des Euro und die voranschreitende Erholung in den Vereinigten Staaten stützen.“
(dts Nachrichtenagentur)
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