Wirtschaftskriminalität: Kleine Unternehmen schlecht geschützt

Viele kleine und mittlere Unternehmen in NRW investieren zu wenig in ihre eigene Sicherheit. Das ergab eine Studie.
Titelbild
Firmengebäude.Foto: istock
Epoch Times5. September 2019

Viele kleine und mittlere Unternehmen in NRW unterschätzen die Gefahr durch Wirtschaftsspionage und investieren zu wenig in ihre eigene Sicherheit.

Zu diesem Ergebnis kommt der NRW-Verfassungsschutz in einem „Lagebild Wirtschaftsschutz“, über welches die „Rheinische Post“ (Donnerstagsausgabe) berichtet.

Für die erste Untersuchung dieser Art untersuchten die Verfassungsschützer 20.000 NRW-Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern.

Sie stehen repräsentativ für alle 717.000 NRW-Unternehmen dieser Größenordnung. Das Lagebild ermittelte für das durchschnittliche Schutzniveau dieser Firmen auf einer Skala von null („gar nicht geschützt“) bis zehn („umfassend geschützt“) einen Wert von 4,8 („teilweise geschützt“).

Die Branchen „Energie/Wasser/Abwasser/Entsorgung“ wiesen dabei überdurchschnittlichen Schutz auf, während Handwerk und Gastronomie auffallend wenig in organisatorische Schutzmaßnahmen investierten. (dts)



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