Warnstreik im Busverkehr in Schleswig-Holstein beginnt

Pendler und Schulkinder müssen sich in einigen Regionen in Schleswig-Holstein auf Ausfälle im Busverkehr einstellen. Beschäftigte des OVN beginnen ihren eintägigen Warnstreik.
Titelbild
Pendler und Schulkinder müssen in Schleswig-Holstein mit Ausfällen im Busverkehr rechnen. Beschäftigte des OVN beginnen ihren eintägigen Warnstreik. Symbolbild.Foto: Andreas Rentz/Getty Images
Epoch Times14. Oktober 2024

Pendler in den Regionen Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Flensburg, Dithmarschen und Nordfriesland müssen mit großen Einschränkungen im Busverkehr rechnen. Grund dafür ist der Beginn des Warnstreiks der Beschäftigten des Omnibusverbandes Nord (OVN), den der Pressesprecher des Landesbezirks Nord der Gewerkschaft Verdi am Morgen bestätigte.

Der Warnstreik startete demnach mit Dienstbeginn und endet mit dem individuellen Dienstende. Es sei mit einer sehr hohen Teilnehmerzahl zu rechnen. Die überwiegende Anzahl der Linienbusse werde nicht verlässlich fahren. Für Ersatz- und Alternativrouten seien die Subunternehmen selbst verantwortlich.

Hintergrund ist der geplatzte Tarifvertrag mit dem Omnibusverband Nord (OVN), der berufsständischen Organisation der privaten Omnibusunternehmen in Hamburg und Schleswig-Holstein. Ende September hatte der Verband den Tarifabschluss für die Beschäftigten privater Busunternehmen widerrufen. Weitere spontane Streikaktionen in den kommenden Tagen sind laut Verdi-Sprecher Frank Schischefsky nicht ausgeschlossen. (dpa/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion