VW einigt sich mit US-Behörden
In der Abgasaffäre hat sich der Autokonzern Volkswagen mit den US-Behörden kurz vor Ablauf eines Ultimatums geeinigt. Bereits gestern hatte sich ein Kompromiss abgezeichnet, was den Börsenkurs von VW hatte steigen lassen. Geschädigte VW-Kunden sollen demnach 5.000 US-Dollar Entschädigung erhalten.
Ob es dabei nun endgültig auch bleibt, war am Donnerstag zunächst noch nicht bekannt. Die entscheidenden Verhandlungen zum Abgasskandal zwischen VW und US-Behörden sollen angeblich ohne VW-Chef Matthias Müller geführt worden sein. Das berichtet „Bild“ unter Berufung auf Konzernkreise. Danach soll in der vergangenen Woche eine VW-Delegation unter Führung von VW-Vorstand Francisco Garcia Sanz in den USA verhandelt haben. Am Mittwoch vergangener Woche waren mehrere VW-Manager mit einem Firmenflugzeug von Braunschweig aus nach Los Angeles und später weiter nach Washington geflogen. Verhandelt wurde mit den US-Umweltbehörden CARB und EPA sowie dem US-Justizministerium, schreibt „Bild“ weiter. Müller sei das letzte Mal im Januar anlässlich der Detroit Motorshow in Amerika gewesen, wie Volkswagen gegenüber „Bild“ bestätigte.
(dts Nachrichtenagentur)
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