Verdi will mit Warnstreiks im NRW-Einzelhandel Druck machen
Im Tarifstreit des Einzelhandels NRW stehen die Zeichen nach der vierten ergebnislosen Tarifrunde weiter auf Warnstreiks: „Wir werden jetzt zunächst den Verhandlungsstand in den Tarifkommissionen besprechen“, sagte ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi NRW der „Rheinischen Post“. „Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass es zu Warnstreiks kommen wird.“ Es sei mit den Arbeitgebern kein neuer Verhandlungstermin vereinbart worden.
„Wir haben uns jetzt erst einmal nur darauf geeinigt, die Sommerpause abzuwarten. Sollte in der Zwischenzeit in einem anderen Bezirk ein Abschluss erzielt werden, der als Pilot taugt, würden wir auf dieser Grundlage noch einmal diskutieren“, so der Sprecher. Verdi verlangt für die 460.000 sozialversicherungspflichtig und 236.000 geringfügig Beschäftigten eine Lohnerhöhung von 5,5 Prozent, mindestens aber 140 Euro, sowie die Allgemeinverbindlichkeit der Tarifverträge.
(dts Nachrichtenagentur)
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