Verbraucherschützer wollen zweiten Autogipfel
Nach dem Dieselgipfel am Mittwoch hat Deutschlands oberster Verbraucherschützer Klaus Müller einen zweiten Autogipfel gefordert. „Der gestrige Gipfel ist deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben und hat bei Weitem nicht alle drängenden Probleme in der Autobranche thematisiert“, sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (VZBV) am Donnerstag. „Zurück bleiben ratlose Verbraucher. Sie stehen da ohne Garantie, dass der Stickoxidausstoß signifikant gesenkt und Fahrverbote vermieden werden.“
Schäden auf Verbraucherseite, wie etwa der Wertverlust des Autos, würden durch auf dem Gipfel beschlossene Maßnahmen nicht kompensiert, so Müller. Auch die Einführung einer Musterfeststellungsklage habe nicht auf der Tagesordnung gestanden. (dts)
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