Neun Kilogramm gesammelte Steinpilze waren zuviel: Für zwei Männer in Baden-Württemberg wird es teuer
Neun Kilogramm Steinpilze waren zuviel und kosten zwei Männer vorerst knapp 900 Euro. Nach dem Bundesnaturschutzgesetz dürfen in Deutschland pro Person und Tag nur ein Kilogramm Pilze gesammelt werden.
Mit einer deutlich zu großen Menge gesammelter Pilze haben sich zwei Männer in Baden-Württemberg ein saftiges Bußgeld eingehandelt. Wie der Zoll in Singen am Mittwoch mitteilte, wurden die in der Schweiz wohnenden Italiener am Sonntag in Laufenburg kontrolliert. Dabei fanden die Zöllner im Auto ganze neun Kilogramm Steinpilze.
Der Zoll erinnerte daran, dass nach dem Bundesnaturschutzgesetz pro Person und Tag nur ein Kilogramm Pilze gesammelt werden darf. Gegen die Männer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
Sie mussten eine Sicherheitsleistung von knapp 900 Euro hinterlegen. Zwei Kilogramm Pilze durften sie mitnehmen, der Rest wurde beschlagnahmt. (afp)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Haushaltsplanung 2025
Was eine Haushaltssperre ist – und welche Folgen sie hat
Energieversorgung für Österreich
Gazprom stoppt Gaslieferungen an OMV: Nehammer sieht Österreich gut vorbereitet
Bürokratischer Alptraum
Drastische EU-Verordnung könnte das Ende des gedruckten Buches bedeuten
Bürokratieabbau oder Beweisvernichtung?
„Schredder-Gesetz“ gefährdet Aufklärung des Cum-Ex-Skandals
Smartphone ab der achten Klasse
Warum Kinder ohne Smartphone besser dran sind
Wer profitiert von der neuen Politik?
Trumps Triumph: Wirtschaftliche Gewinner und Verlierer im Überblick – was Anleger wissen sollten
Gesundes Altern unterstützen
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion