Die Deutschen kaufen weniger Bier – Biermischungen machen 1,2 Prozent des Absatzes aus

Im ersten Halbjahr sank der Bierverkauf um 1,2 Prozent im Inland. Im Export wurden sogar 6,2 Prozent weniger Bier verkauft. Ein paar Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum Bier.
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Der Bierabsatz deutscher Brauereien ist seit längerem rückläufig.Foto: Sven Hoppe/Archiv/dpa
Epoch Times30. Juli 2017

Der Bierabsatz ist im ersten Halbjahr 2017 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,1 % beziehungsweise 1,0 Millionen Hektoliter gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, haben die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager somit im ersten Halbjahr 2017 rund 46,8 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt.

In den Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der EU eingeführte Bier nicht enthalten.

Biermischungen – Bier gemischt mit Limonade, Cola, Fruchtsäften und anderen alkoholfreien Zusätzen – machten im ersten Halbjahr 2017 mit 2,1 Millionen Hektolitern 4,5 % des gesamten Bierabsatzes aus.

Inland: Absatz um 1,2 Prozent gesunken

81,7 % des gesamten Bierabsatzes waren für den Inlandsverbrauch bestimmt und wurden versteuert. Der Inlandsabsatz sank im Vergleich zum ersten Halbjahr 2016 um 1,2 % auf 38,3 Millionen Hektoliter.

Export: Absatz um 6,2 Prozent gesunken

Steuerfrei (Exporte und Haustrunk) wurden 8,5 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt (– 6,2 %). Davon gingen 4,9 Millionen Hektoliter (– 5,3 %) in EU-Länder, 3,6 Millionen Hektoliter (– 7,3 %) in Drittländer.

0,06 Millionen Hektoliter (– 6,8 %) gingen unentgeltlich als Haustrunk an die Beschäftigten der Brauereien.

Weitere Ergebnisse und Hinweise finden sich in der Fachserie 14 des Statistischen Bundesamtes, Reihe 9.2.1 „Absatz von Bier“. (ks)



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