US-Börsen wenig verändert – Uneinheitliche Konjunkturdaten
Die US-Börsen haben sich am Freitag wenig bewegt. Der Dow wurde bei Handelsende in New York mit 18.516,55 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,05 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 2.160 Punkten im Minus gewesen (-0,11 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 4.585 Punkten (-0,16 Prozent).
Begleitet wurde der Börsentag in den USA von zahlreichen Konjunkturdaten, die aber kein einheitliches Bild zeichneten. Die Einzelhandelsumsätze fielen im Juni mit plus 0,7 Prozent besser aus als erwartet, die Verbraucherpreise stiegen um 1,0 Prozent. Ohne Berücksichtigung des Ölpreise liegt die Inflation allerdings bei 2,3 Prozent. Der vielberachtete Empire-State-Index, der die Konjunktur im Großraum New York miss fiel stärker zurück als erwartet. Die Industrieproduktion und die Kapazitätsauslastung im Juni lagen über, das Juli-Verbrauchervertrauen der Uni Michigan unter den Erwartungen. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,11 US-Dollar (-0,45 Prozent). Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.327,24 US-Dollar gezahlt (-0,59 Prozent). Das entspricht einem Preis von 38,54 Euro pro Gramm.
(dts Nachrichtenagentur)
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