US-Börsen treten auf der Stelle – Unsicherheit nach Fed-Statement
Der Dow hat am Donnerstag leicht nachgelassen. Zum Handelsende in New York wurde der Index mit 17.755,80 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,13 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 2.090 Punkten praktisch unveränder (-0,02 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 4.670 Punkten (-0,14 Prozent).
Das vorläufige US-BIP im dritten Quartal mit einem Plus von 1,5 Prozent und die Daten zum privaten Konsum mit einem Zuwachs von 3,2 Prozent waren so, wie vorher von Experten erwartet. Bei den wöchentlichen Daten vom Arbeitsmarkt gab es mit „nur“ 260.000 Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe eine positive Überraschung. Die zögerliche Haltung der US-Notenbank Fed wurde kritisch gesehen. Diese hatte am Vorabend zwar angekündigt, den Dezember-Termin für eine Zinserhöhung zu prüfen, sich aber ansonsten alle weiteren Schritte offen gehalten. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend unter diesen Vorzeichen wieder stärker. Ein Euro kostete 1,0975 US-Dollar (+0,41 Prozent). Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.146,04 US-Dollar gezahlt (-0,97 Prozent). Das entspricht einem Preis von 33,57 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend 48,62 US-Dollar (-0,87 Prozent).
(dts Nachrichtenagentur)
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