US-Börsen mit deutlichen Verlusten – Signale für Zinswende belasten

Titelbild
WallstreetFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times3. Dezember 2015

Die US-Börsen haben am Donnerstag deutlich nachgelassen. Beobachtern zufolge belasteten zunehmende Anzeichen für eine nahende Zinswende in den USA die Wall Street. Sowohl eine Rede von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen als auch neue Konjunkturdaten deuten demnach darauf hin, dass die Fed Mitte Dezember die Zinsen anheben dürfte.

Der Dow-Jones-Index wurde zum Handelsende in New York mit 17.477,67 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,42 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 2.045 Punkten im Minus gewesen (-1,48 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 4.600 Punkten (-1,78 Prozent). Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend hingegen stark im Plus. Ein Euro kostete 1,0945 US-Dollar (+3,18 Prozent). Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.062,68 US-Dollar gezahlt (+0,86 Prozent). Das entspricht einem Preis von 31,22 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend 43,96 US-Dollar (+2,87 Prozent).

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion