Weniger Hering für deutsche Fischer nach EU-Einigung

Die Fangquoten für deutsche Fischer wurden beim Hering um 40 Prozent reduziert. Auch beim Kabeljau sinken die Mengen.
Titelbild
Deutsche Nordsee-Fischer müssen im kommenden Jahr mit deutlich niedrigeren Fangmengen auskommen.Foto:  Carsten Rehder/dpa
Epoch Times19. Dezember 2018

Deutsche Fischer dürfen nach einer Einigung zwischen den EU-Staaten im kommenden Jahr in der Nordsee deutlich weniger Hering fangen.

Die zuständigen Minister einigten sich nach zweitägigen Verhandlungen auf die Fangquoten für die Nordsee und den Atlantik für 2019.

Die erlaubte Heringsmenge reduziert sich nach Verhandlerangaben für Deutschland um 40 Prozent auf rund 39 400 Tonnen. Beim Kabeljau ist ebenfalls ein deutliches Minus von 35 Prozent vorgesehen, beim Seelachs hingegen ein Plus von 16 Prozent.

Die EU-Minister einigten sich außerdem darauf, die dreimonatige Schonfrist für Aale in den EU-Hochseegewässern im kommenden Jahr fortzuführen. Dadurch sollen sich die Bestände des bedrohten Fischs erholen können. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion