Versicherungsschäden durch Naturkatastrophen 2018 deutlich geringer als im Vorjahr

Im Jahr 2018 rechnet der Schweizer Rückversicherers Swiss Re mit etwa der Hälfte der Ausgaben für Schäden wie im Vorjahr. Vor allem die Dürre in Europa richtete Schäden an, die Versicherer ausgleichen mussten.
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Eine rostige Blechbüchse kann am Strand für Überraschungen sorgen.Foto: iStock
Epoch Times18. Dezember 2018

Die Schäden durch Stürme, Überschwemmungen oder Brände weltweit sind in diesem Jahr nach einer ersten Berechnung des Schweizer Rückversicherers Swiss Re deutlich geringer als 2017.

Das Unternehmen rechnet mit versicherten Schäden in Höhe von 155 Milliarden Dollar (136 Milliarden Euro), wie es am Dienstag mitteilte – das ist nur fast die Hälfte der 350 Milliarden Dollar, die 2017 anfielen.

Im Vorjahr hatten vor allem die Hurrikans „Harvey“, „Irma“ und „Maria“ riesige Schäden angerichtet. Im Vergleich dazu verlief das Jahr 2018 zwar glimpflich – es gehörte aber immer noch zu den vier teuersten Versicherungsjahren im vergangenen halben Jahrhundert, wie Swiss Re betonte. Die Höhe der Schäden lag demnach über dem Zehn-Jahres-Durchschnitt von 71 Milliarden Dollar.

2018 richtete vor allem die Dürre in Europa Schäden an, die Versicherer ausgleichen mussten. Auch die Hurrikans „Michael“ und „Florence“ in den USA und die Taifune „Jebi“, „Trami“ und „Mangkhut“ in Japan richteten schlimme Verwüstungen an. (afp)



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