Unerwartet: RBS-Finanzchef Stevenson geht

Die Royal Bank of Scotland verliert unerwartet: Ewen Stevenson verlasse die Bank, um sich anderen Aufgaben zu widmen, wie die Bank mitteilte.
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Die Filiale der Royal Bank of Scotland in der Princes Street in Edinburgh.Foto: Jane Barlow/PA Wire/dpa
Epoch Times30. Mai 2018

Die Royal Bank of Scotland (RBS) verliert überraschend ihren Finanzchef. Ewen Stevenson verlasse die Bank, um sich anderen Aufgaben zu widmen, teilte das Geldhaus an diesem Mittwoch in London mit.

In seiner Zeit als Finanzvorstand konnte sich die während der Finanzkrise verstaatlichte RBS zuletzt wieder erholen. 2017 verdiente die Großbank erstmals seit zehn Jahren wieder Geld.

Stevenson bleibe zunächst im Amt, um eine geordnete Übergabe zu ermöglichen. Die RBS will sofort mit der Suche nach einem Nachfolger beginnen.

Stevenson war im Mai 2014 zum Finanzvorstand der Bank aufgestiegen. Zuvor war er 25 Jahre bei der Credit Suisse, wo er zuletzt unter anderem als Co-Lenker das Investmentbanking der Schweizer Bank in der EMEA-Region (Europa, Naher Osten, Afrika) geführt hatte. (dpa)



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