Tesla-Fabrik plant statt 15.000 Pfählen nur bis zu 550 Pfähle im Grundwasser

Die neue Gigafactory des US-Elektroautobauers Tesla in Grünheide bei Berlin wird mit deutlich weniger Betonpfählen im Grundwasser auskommen als bislang geplant.
Titelbild
Blick über die Baustelle mit den entstehenden Rohbauten für die künftige Gigafactory Berlin von Tesla.Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/dpa
Epoch Times14. August 2020

„Ursprünglich glaubten wir, dass wir bis zu 15.000 Pfähle benötigen, zuletzt waren es immerhin noch 1.100“, sagte ein Tesla-Sprecher anlässlich der Einweihung der „Teslastraße“, die auf das Tesla-Gelände führt. Nun habe man das Konzept so ändern können, dass man mit 500 bis 550 Pfählen auskomme. „Nur das Presswerk, aber nicht mehr die Gießerei wird auf Pfählen gegründet.“

Der US-Konzern kommt damit nicht nur Bedenken von Umweltschützern entgegen, die negative Folgen für die Natur und das Grundwasser befürchten. Die eingesparten Betonsäulen in einer Länge von bis zu 14 Metern entlasten auch den Bau-Etat in Millionenhöhe.

Tesla will in Grünheide in Brandenburg von Juli nächsten Jahres an bis zu 500.000 Fahrzeuge im Jahr vom Band rollen lassen. Die abschließende umweltrechtliche Genehmigung vom Land Brandenburg steht noch immer aus. Tesla baut bereits auf eigenes Risiko, mit vorzeitigen Genehmigungen. Das Brandenburger Landesumweltamt gab zuletzt grünes Licht für das Fundament und den Rohbau mit einem vorzeitigen Beginn.

Ein Tesla-Sprecher zeigte sich zuversichtlich, dass bei der Gigafactory Berlin, so der offizielle Name des Tesla-Werks in Brandenburg, der bisherige Baurekord der Gigafactory Shanghai vor rund einem Jahr geknackt werden könne. Das hohe Bau-Tempo in Grünheide sei unter anderem durch den intensiven Einsatz von Fertig-Bauteilen zu erklären. Aber auch der Eisenbahn-Anschluss trage dazu bei. Mit einem Zug könnten bis zu 1.200 Tonnen Baumaterial angeliefert werden. In Shanghai habe man alles mit Lastwagen transportieren müssen.

Noch nicht entschieden sei, ob in Grünheide auch die Produktion der Batterien stattfinden wird. Die bisherigen Planungsunterlagen sehen keine Batteriefabrik vor. (dpa/sua)



Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Die Umweltbewegung hat mit sensationeller Rhetorik den aufrichtigen Wunsch der Menschen benutzt, die Umwelt zu schützen – um eine globale politische Bewegung zu schaffen. Dabei wurde der Umweltschutz für manche zu einer Pseudoreligion, ins Extrem getrieben und politisiert.

Irreführende Propaganda und verschiedene politische Zwangsmaßnahmen gewinnen die Oberhand, wobei sie das Umweltbewusstsein in eine Art „Kommunismus light“ verwandeln. Das Kapitel 16 beinhaltet das Thema „Öko“ und trägt den Titel: „Pseudoreligion Ökologismus – Der Kommunismus hinter dem Umweltschutz“.

Hier weitere Informationen und Leseproben.

ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6, Drei Bände 1-3: 978-3-9810462-6-7. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.

Bestellmöglichkeiten: Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich in unserem neuen Online-Buch-Shop, bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Das Buch gibt es auch als E-Book und als Hörbuch

Das E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Das Hörbuch bieten wir im MP3-Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. E-Books und Hörbücher sind in unserem neuen Online-Buch-Shop oder direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion