Pforzheim verklagt Deutsche Bank wegen Swap-Geschäften
Die Stadt Pforzheim hat Klage gegen die Deutsche Bank wegen Swap-Geschäften eingereicht. Dabei gehe es um einen Schadensersatz aus Derivategeschäften in Höhe von knapp 20 Millionen Euro zuzüglich der gesetzlichen Zinsen.
Es geht um Schadensersatz aus Derivategeschäften in Höhe von knapp 20 Millionen Euro zuzüglich der gesetzlichen Zinsen, teilte die Stadtverwaltung am Mittwoch mit. Pforzheim hatte in den Jahren 2004 und 2005 auf Initiative der Deutschen Bank verschiedene Swap-Geschäfte abgeschlossen.
Zum Ende des Jahres 2006 hatte sich der Wert der Swaps nach Angaben der Stadt auf einen Wert von rund 20 Millionen Euro verschlechtert.
Bisher sei die Deutsche Bank nicht zu einem Vergleich bereit gewesen. Die Klageschrift sei dem Landgericht Frankfurt am Main zugestellt worden.
Ein Zinsswap ist ein Zinsderivat, bei dem zwei Vertragspartner vereinbaren, zu bestimmten zukünftigen Zeitpunkten Zinszahlungen auf festgelegte Nennbeträge auszutauschen. (dts)
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