Nestle ändert vermeintlich „rassistische Namen“ australischer Süßigkeiten

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Der Lebensmittelkonzern Nestlé führt die australischen Süßigkeiten "Red Skins" und "Chicos" in seinem Sortiment.Foto: Jean-Christophe Bott/KEYSTONE/dpa/dpa
Epoch Times23. Juni 2020

Die australischen Süßigkeiten „Red Skins“ und „Chicos“ sollen vor dem Hintergrund der weltweiten Rassismusdebatte umbenannt werden. Die Süßwarenmarken wollen die Namen schnell fallen lassen, wie der Hersteller Nestlé am Dienstag mitteilte.

Die Namen hätten einen „Unterton“, der nicht im Einklang mit den Werten von Nestlé stehe. Die neuen Bezeichnungen seien jedoch noch nicht endgültig festgelegt.

Mit dem Schritt will Nestlé nach eigenen Angaben dafür sorgen, dass „Freunde, Nachbarn und Kollegen“ nicht „an den Rand“ zu drängen.

Bis vor wenigen Jahren war auf der Verpackung der „Red Skins“ noch das Bild eines US- Ureinwohners mit traditionellem Kopfschmuck zu sehen gewesen. Die Packung der „Chicos“ zeigte ein dunkelhäutiges Baby. (afp)



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