Laumann würde Transfergesellschaft für Air Berlin begrüßen
NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) würde eine Transfergesellschaft für Beschäftigte von Air Berlin unterstützen, stellt aber Bedingungen. „Ich würde mich freuen, wenn eine Transfergesellschaft eingerichtet werden kann. Die von Arbeitslosigkeit bedrohten Beschäftigten würden damit eine professionelle Unterstützung bei der Suche nach neuer Arbeit erhalten“, sagte Laumann der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe).
Die beteiligten Firmen müssten aber „zumindest die Kosten für die Sozialversicherungsbeiträge tragen“. Das entspreche einem Anteil von circa 40 Prozent der Lohnkosten der Beschäftigten. „Und die Bundesagentur für Arbeit würde das Transferkurzarbeitergeld in Höhe des Arbeitslosengeldes zahlen“. Nach Information der „Rheinischen Post“ rechnet Air Berlin damit, dass die Gründung der Transferfirma einen „mittleren zweistelligen Millionenbetrag“ kosten würde. (dts)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion