Handelsverband warnt Kanzleramt vor Hamsterkäufen bei schärferen Corona-Auflagen

Titelbild
Eine Warteschlange vor einem Lebensmittel-Discounter.Foto: iStock
Epoch Times25. November 2020

Die Absicht des Bundes, dem Einzelhandel schärfere Corona-Auflagen aufzubürden, stößt beim Handelsverband Deutschland (HDE) auf scharfe Kritik. In einer am Dienstagabend an Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) versandten E-Mail warnte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth vor den Folgen, sollte sich in den Geschäften künftig nicht mehr als ein Kunde pro 25 Quadratmeter Verkaufsfläche aufhalten dürfen, berichtet das „Handelsblatt“ (Mittwochasugabe) unter Berufung auf das Schreiben.

Bisher darf sich nicht mehr als ein Kunde pro zehn Quadratmetern Verkaufsfläche aufhalten.

Eine solche Zugangsbeschränkung werde insbesondere im Lebensmittelhandel nicht nur „unweigerlich zu unnötigen Warteschlangen und damit zu vermeidbaren Ansteckungsrisiken führen“, heißt es in dem Dokument.

Verband: „Zusätzliche Verunsicherung und Unruhe“ durch schärfere Auflagen

Bei den Kunden werde eine solche Regelung zudem „sehr wahrscheinlich für zusätzliche Verunsicherung und Unruhe“ sorgen. „Im Lebensmittelhandel könnte dadurch eine erneute Welle von Bevorratungskäufen (`Hamsterkäufen`) und damit ein deutlich erhöhtes Kundenaufkommen ausgelöst werden, was gerade auch mit Blick auf die Infektionsrisiken unter allen Umständen zu vermeiden ist“, warnte Genth.

Der HDE-Hauptgeschäftsführer befürchtet überdies, dass die Kunden angesichts der geplanten Auflagen in langen Schlangen vor den Geschäften stehen würden. In einzelnen, hoch verdichteten Lagen sei damit „die Versorgung mit Lebensmitteln nicht mehr ordentlich aufrecht zu erhalten“, so Genth. (dts)



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