Amundi-Chef warnt Anleger vor überzogenen Rendite-Erwartungen
"Einige von ihnen erwarten immer noch Renditen von acht bis zehn Prozent", sagte Perrier.
Yves Perrier, Chef von Amundi, dem größten Vermögensverwalter Europas, hat Anleger zu Bescheidenheit gemahnt. Er hält es für nötig, die Anleger „anders zu erziehen“. „Einige von ihnen erwarten immer noch Renditen von acht bis zehn Prozent“, sagte Perrier im Interview mit dem „Handelsblatt“.
Doch das sei angesichts der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) völlig unrealistisch. Perrier unterstrich, dass er die EZB stets unterstützt habe. Doch mittlerweile gehe ihre ultralockere Geldpolitik „zu weit“. In der Eurozone gebe es zu große Divergenzen, ein Überschuss der Handelsbilanz von acht Prozent der Wirtschaftsleistung wie in Deutschland sei auf Dauer nicht gesund.
(dts Nachrichtenagentur)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
EU sucht nach Lösungen
Der Preis für die WHO, wenn die USA austreten
Neuordnung in der Medienlandschaft
Mit kritischem Blick ins neue Jahr – Wachsamkeit bei Falschdarstellungen in den Medien
Un-(über)hörbare Gefahr
Infraschall aus Sicht eines Physikers: Die unhörbare Gefahr?
Exklusiv
Impfnebenwirkungen unterschätzt
mRNA-Zulassungsstudie: Ignorierten Behörden und Hersteller schwere Nebenwirkungen?
Zwei, drei oder fünf Prozent für Verteidigung?
Wahlkampf mit Krieg und Aufrüstung: Das sind die Standpunkte der Parteien
Frieden binnen Jahresfrist?
Fritz Vahrenholt: Gaspreise deuten auf Ende des Ukraine-Krieges
Frankreichs Äquivalent zur CIA
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion