Unternehmen stellen Bauvorhaben zurück – Aufträge gehen um 10 Prozent im März zurück
Das Bauhauptgewerbe hat im März deutlich weniger Aufträge bekommen als im Februar. Der preisbereinigte Auftragseingang ging saison- und kalenderbereinigt um 10,5 Prozent zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte.
Solche Rückgänge seien zwar nicht ungewöhnlich – dennoch deute die Entwicklung darauf hin, dass Unternehmen geplante Bauvorhaben aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheit in der Corona-Krise zurückgestellt haben, erklärten die Statistiker.
Darauf lässt demnach auch der Vorjahresvergleich schließen: Im Vergleich zum März 2019 ging der Auftragseingang kalenderbereinigt um 10,3 Prozent zurück. Der Wert der Aufträge im März betrug laut Statistik – nominal, also nicht preisbereinigt – rund 7,9 Milliarden Euro. (afp)
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