Umsätze in Energie- und Entsorgungswirtschaft 2013 gesunken

Titelbild
GasofenFoto: Steven Depolo, Lizenztext: dts-news.de/cc-by
Epoch Times3. Juli 2015

Im Jahr 2013 haben die Unternehmen der Energie-, Wasser- und Entsorgungswirtschaft mit 20 und mehr Beschäftigten 603,6 Milliarden Euro Umsatz erzielt. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag weiter mitteilte, war das mit einem Minus von rund 9,8 Milliarden Euro (–1,6 Prozent) gegenüber 2012 der erste Rückgang nach mehreren Jahren mit starken Zuwächsen. So lag der Umsatz 2013 immer noch um 18,8 Prozent höher als 2011.

Gestiegen sind unter anderem die Umsätze in der Elektrizitätsversorgung (+1,9 Prozent) und in der Abwasserentsorgung (+4,0 Prozent). In der Wärme- und Kälteversorgung gingen die Umsätze um 3,3 Prozent zurück. Den höchsten Rückgang im Jahr 2013 gab es im Bereich Gasversorgung (–29,3 Prozent). Hier ist zu berücksichtigen, dass es in der Energie-, Wasser- und Entsorgungswirtschaft Änderungen in der Schwerpunktzuordnung der Unternehmen gab. Der Großteil der Umsätze in der Energie-, Wasser- und Entsorgungswirtschaft wurde 2013 in der Elektrizitätsversorgung (84,3 Prozent) erzielt, auf Unternehmen in der Gasversorgung entfielen 7,6 Prozent und auf Unternehmen in der Abwasserentsorgung 1,3 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten in der Energie-, Wasser- und Entsorgungswirtschaft lag im Jahr 2013 bei rund 400.000 und entsprach somit annähernd dem Wert von 2012. Nahezu jeder zweite Beschäftigte war in der Elektrizitätsversorgung tätig (47 Prozent). Auf den Bereich Sammlung von Abfällen entfielen weitere 15 Prozent der beschäftigten Personen, auf die Abwasserentsorgung 9 Prozent.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion