Umfrage: Mehrheit der Bundesbürger gegen Barzahlungs-Obergrenze
Die Bundesbürger lehnen die geplante Bargeld-Obergrenze von 5.000 Euro mehrheitlich ab. Das berichtet die "Bild" (Dienstag) unter Berufung auf eine repräsentative INSA-Umfrage. Danach sprachen sich 56,8 Prozent der Befragten gegen die Grenze aus, lediglich rund ein Viertel befürwortet den Plan (25,4 Prozent).
17,8 Prozent der Befragten machten keine Angaben. Auch die von der Europäischen Zentralbank (EZB) geplante Abschaffung der 500-Euro-Banknote stößt laut INSA mehrheitlich auf Ablehnung. Demnach sind 50,3 Prozent der Bundesbürger gegen die Abschaffung, 29,7 Prozent befürworten den Plan.
Wie die "Bild" weiter meldet, will die CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Expertenanhörung im Finanzausschuss mehrere Fachleute einladen. Unter anderem sollen Bundesbank-Präsident Jens Weidmann und BKA-Präsident Holger Münch zur geplanten Begrenzung von Barzahlungen befragt werden. Das teilte der Unions-Obmann im Ausschuss, Hans Michelbach, mit.
(dts Nachrichtenagentur)
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