Umfrage: Deutsche sehen Klimaschutzpolitik kritisch
Die Deutschen sehen die Auswirkungen der Klimaschutzpolitik auf die Wirtschaft ihres Landes äußerst kritisch.
Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „YouGov“ im Auftrag des Think Tanks „Global Progress“ hervor, für die knapp zwölftausend Menschen in acht westlichen Industriestaaten (G7 und Australien) befragt wurden. Die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ berichten darüber.
So erwarten in Deutschland 29 Prozent der Befragten, dass Maßnahmen zum Klimaschutz langfristig Arbeitsplätze vernichten, in Frankreich sind es 24 Prozent, in Großbritannien 20 Prozent, in Italien 18 Prozent.
Nur 30 Prozent glauben das Deutschland sich in die richtige Richtung entwickelt
Nur 35 Prozent der Bundesbürger glauben, dass eine früh begonnene Politik für den Klimaschutz wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt – dies ist der niedrigste Wert aller G7-Staaten.
In den USA sind 40 Prozent davon überzeugt, in Großbritannien 43 Prozent, in Frankreich 46 Prozent und in Italien sogar 55 Prozent.
Das sich das Land ganz generell in die richtige Richtung entwickelt fanden sogar nur 30 Prozent der Befragten. Bei US-Amerikanern und Briten vertraten je 42 Prozent der Befragten diese Meinung, bei den Kanadiern 43 Prozent und bei den Australiern 54 Prozent.
US-Finanzpolitik: Mehr Zustimmung von Deutschen als Amerikanern
Das Vorhaben von US-Präsident Joe Biden, in den nächsten Jahren zwei Billionen Dollar in große Infrastrukturprojekte zu investieren, um damit die Wirtschaft anzukurbeln, wird im Rest der Welt positiver gesehen als in den Vereinigten Staaten.
Während sich nur 55 Prozent der US-Amerikaner für Bidens Konjunkturpaket erwärmen können, sind es 69 Prozent der Menschen in den anderen G7-Staaten.
Deutsche stehen einer vorübergehenden expansiven Finanzpolitik mit einer Zustimmungsrate von 72 Prozent deutlich aufgeschlossener gegenüber als die US-Amerikaner. (dts/er)
Unsere Buchempfehlung
Die Umweltbewegung benutzt mit sensationeller Rhetorik den aufrichtigen Wunsch der Menschen, die Umwelt zu schützen. Allerdings treiben verschiedene Akteure den Umweltschutz auf die Spitze und verabsolutieren das harmonische Zusammenwirken der menschlichen Gesellschaft mit der natürlichen Ökologie.
Was viele dabei nicht erkennen, ist, wie Kommunisten diesen neuen „Ökologismus“ benutzen, um sich als moralisch überlegen darzustellen und ihre eigene Agenda voranzutreiben. Auf diese Weise wird der Umweltschutz in hohem Maße politisiert, ins Extrem getrieben und sogar zu einer Pseudoreligion.
Irreführende Propaganda und verschiedene politische Zwangsmaßnahmen gewinnen die Oberhand, wobei sie das Umweltbewusstsein in eine Art „Kommunismus light“ verwandeln. „Öko und die Pseudoreligion Ökologismus“ wird im Kapitel 16 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert.
Jetzt bestellen – Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
„Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Die Autoren analysieren, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion