Trotz Kritik: Der Markt für SUV wächst weiter
Der Marktanteil sogenannter Sport Utility Vehicle (SUV) wird im Jahr 2020 weiter steigen. Das geht aus einer Prognose des CAR – Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen hervor, über welche die „Welt“ (Freitagsausgabe) berichtet.
Der Anteil dieser Fahrzeugklasse am deutschen Pkw-Markt werde von 32,5 Prozent 2019 auf voraussichtlich 34 Prozent bis Ende 2020 steigen, sagte der Automobilexperte und CAR-Direktor Ferdinand Dudenhöffer der Zeitung.
Der Marktanteil der SUV wächst seit Jahren kontinuierlich. Im Jahr 2005 lag dieser laut CAR bei nur rund 5,8 Prozent. „SUV sind Volksbewegung in Deutschland geworden“, so der Automobilexperte weiter.
Im November 2019 hatten die SUV-Verkäufe in Deutschland laut CAR erstmals mit 1,08 Millionen Neuwagenzulassungen die „psychologische“ Grenze von einer Million innerhalb eines Jahres übertroffen. Zwar werde der SUV-Absatz in diesem Jahr von 1,16 Millionen Fahrzeugen auf 1,14 Millionen Einheiten leicht zurückgehen.
Der Marktanteil steige dennoch, weil der heimische Pkw-Verkauf insgesamt um rund 200.000 Autos sinke. Der Absatz der besonders leistungsstarken und politisch umstrittenen sogenannten „High End“-SUV ist dabei laut CAR in den vergangenen Jahren langsamer gewachsen als das SUV-Segment insgesamt.
2019 seien in der Oberklasse rund 95.000 SUV verkauft worden. Der Boom der SUV hängt nach Erkenntnissen des CAR vor allem damit zusammen, dass die Hersteller Modelle und Preise immer stärker differenzieren – mit aktuell insgesamt rund 120 Modellen.
Das sind 30 Prozent aller Pkw-Modelle. Die Preise für SUV und andere Pkw-Gattungen hätten sich in den vergangenen Jahren stark angenähert, berichtet die „Welt“ unter Berufung auf das CAR. Im Jahr 2019 hätten SUV in Deutschland durchschnittlich 38.000 Euro gekostet, sämtliche Pkw im Schnitt 34.870 Euro. (dts)
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Die Anhänger der Theorie des „menschengemachten Klimawandels“ behaupten, dass diese Schlussfolgerung durch wissenschaftlichen Konsens erreicht wurde oder bereits wissenschaftlich abgesichert ist – doch dem ist nicht so. Für einige Umweltschützer gelten Menschen, die diese Schlussfolgerung ablehnen, nicht nur als wissenschaftsfeindlich, sondern auch als Anti-Humanisten. Der Physiker Michael Griffin, ein ehemaliger NASA-Administrator, sagte in einem Interview mit National Public Radio (NPR) im Jahr 2007:
„Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Globalisierung – dass ein Trend zur globalen Erwärmung besteht. Ich bin mir nicht sicher, ob es berechtigt ist zu sagen, dass es ein Problem ist, mit dem wir ringen müssen. Wenn man davon ausgeht, dass es ein Problem ist, geht man davon aus, dass der Zustand des Erdklimas heute das optimale Klima ist, das beste Klima, das wir haben oder jemals hatten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass es sich nicht ändert.“
„Vor allem glaube ich nicht, dass es in der Macht der Menschen liegt, dafür zu sorgen, dass sich das Klima nicht ändert, wie die Millionen Jahre Geschichte gezeigt haben, und zweitens möchte ich wohl fragen, welchen Menschen – wo und wann – das Privileg gewährt werden soll, zu entscheiden, dass dieses besondere Klima, das wir heute hier haben, im Moment das beste Klima für alle übrigen Menschen ist. Ich denke, das ist eine ziemlich arrogante Position, die die Leute einnehmen wollen.“
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