Studie: Preise für Eigentumswohnungen dramatisch gestiegen
Die Preise für Eigentumswohnungen in Deutschland sind in den letzten fünf Jahren dramatisch gestiegen. Das geht aus einer Untersuchung des Immobilienportals „ImmobilienScout24“ hervor, über die die „Bild am Sonntag“ berichtet. Laut der Untersuchung sind die Quadratmeter-Preise in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern durchschnittlich um 32 Prozent gestiegen.
Die größten Steigerungsraten verzeichnen demnach Wolfsburg (69,4 Prozent) und Ingolstadt (67,8 Prozent). In den Metropolen Berlin (55,2 Prozent) und Hamburg (44,5 Prozent) seien die Preise ebenfalls überdurchschnittlich geklettert. Unter den 78 Großstädten seien lediglich in Chemnitz (-0,5 Prozent) die Quadratmeter-Preise nicht angewachsen. Am geringsten sei die Steigerung in den nordrhein-westfälischen Städten Gelsenkirchen (3,8 Prozent) und Oberhausen (5,8 Prozent) ausgefallen. Die mit Abstand höchsten Preise für den Wohnungskauf liegen laut Untersuchung in München vor. Dort kostet der Quadratmeter im Durchschnitt 4.627 Euro und ist damit mehr als fünfmal so teuer wie in Magdeburg (911 Euro). Über 3.000 Euro pro Quadratmeter kostet eine Eigentumswohnung in Freiburg (3.200 Euro), Stuttgart (3.088 Euro) und Frankfurt am Main (3.030 Euro). Unter 1.000 Euro müssen neben Magdeburg nur in Chemnitz (848 Euro) und Bremerhaven (958 Euro) bezahlt werden. Für das Jahr 2016 prognostiziert die Studie den größten Preissprung in Braunschweig mit einem Plus von 9,2 Prozent. In Schwerin hingegen fallen die Preise demnach durchschnittlich um 1,2 Prozent.
(dts Nachrichtenagentur)
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