Stromexporte in Nachbarländer wegen CO2-Preis gesunken – dafür wird mehr importiert
Die deutschen Stromexporte sind 2019 kräftig gesunken. Da gleichzeitig mehr Strom aus dem Ausland nach Deutschland geflossen ist, gab es den geringsten Exportüberschuss seit sechs Jahren, wie aus Zahlen der Bundesnetzagentur hervorgeht. Deutschland ist aber nach wie vor ein großer Stromexporteur.
Im grenzüberschreitenden Stromhandel sind bis Mitte Dezember rund 57.000 Gigawattstunden Strom exportiert worden. Im Vergleich zu den 2018 exportierten gut 73.000 Gigawattstunden war das ein Rückgang um fast 22 Prozent.
Die Importe nahmen um gut 21 Prozent auf mehr als 23 Millionen Gigawattstunden zu. Dadurch sank der Exportüberschuss um gut 37 Prozent auf 34.000 Gigawattstunden. Zum Vergleich: Die Nettostromproduktion in Deutschland betrug 2019 rund 607.000 Gigawattstunden.
Wegen der gesunkenen Exportüberschüsse und niedrigerer Großhandelspreise verdienten die Stromproduzenten mit ihren Lieferungen ins Ausland den Angaben zufolge deutlich weniger.
Der Überschuss fiel mit etwa 1,1 Milliarden Euro nur noch halb so hoch aus wie 2018. Hauptabnehmer für Strom aus Deutschland war Österreich. Rund ein Drittel der gesamten Stromexporte floss in das südliche Nachbarland.
Überschüsse beim grenzüberschreitenden Stromhandel erzielt Deutschland nach Angaben des Umweltbundesamtes seit 2003. Seitdem sei der Stromverbrauch im Inland konstant geringer ist als die Stromerzeugung.
Dass die Stromausfuhren jetzt so stark gesunken sind, ist nach Einschätzung von Experten eine Folge der gestiegenen Kosten für die Stromerzeugung aus Braunkohle.
„Für unsere Nachbarländer war es aufgrund der hohen CO2-Preise günstiger, mit den eigenen Gaskraftwerken Strom zu erzeugen, als Braunkohlestrom in Deutschland zu kaufen. Deshalb gingen auch die Stromexporte deutlich zurück“, sagte Prof. Bruno Burger vom Fraunhofer Institut für solare Energiesysteme.
Auch die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen, verwies auf die gestiegenen Preise für die Emissionszertifikate sowie niedrigere Gaspreise als einen Grund für die gesunkenen Stromexporte. Dadurch war der Anteil von Braun- und Steinkohle an der Stromproduktion in Deutschland 2019 deutlich gesunken. (dpa)
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Die Anhänger der Theorie des „menschengemachten Klimawandels“ behaupten, dass diese Schlussfolgerung durch wissenschaftlichen Konsens erreicht wurde oder bereits wissenschaftlich abgesichert ist – doch dem ist nicht so. Für einige Umweltschützer gelten Menschen, die diese Schlussfolgerung ablehnen, nicht nur als wissenschaftsfeindlich, sondern auch als Anti-Humanisten. Der Physiker Michael Griffin, ein ehemaliger NASA-Administrator, sagte in einem Interview mit National Public Radio (NPR) im Jahr 2007:
„Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Globalisierung – dass ein Trend zur globalen Erwärmung besteht. Ich bin mir nicht sicher, ob es berechtigt ist zu sagen, dass es ein Problem ist, mit dem wir ringen müssen. Wenn man davon ausgeht, dass es ein Problem ist, geht man davon aus, dass der Zustand des Erdklimas heute das optimale Klima ist, das beste Klima, das wir haben oder jemals hatten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass es sich nicht ändert.“
„Vor allem glaube ich nicht, dass es in der Macht der Menschen liegt, dafür zu sorgen, dass sich das Klima nicht ändert, wie die Millionen Jahre Geschichte gezeigt haben, und zweitens möchte ich wohl fragen, welchen Menschen – wo und wann – das Privileg gewährt werden soll, zu entscheiden, dass dieses besondere Klima, das wir heute hier haben, im Moment das beste Klima für alle übrigen Menschen ist. Ich denke, das ist eine ziemlich arrogante Position, die die Leute einnehmen wollen.“
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