Staatsanwaltschaft weitet Ermittlungen zu Abgasaffäre bei VW aus
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat ihre Ermittlungen in der Diesel-Affäre deutlich ausgeweitet. Die Zahl der beschuldigten Personen sei um fast das Dreifache angestiegen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Die Zahl der Beschuldigten im Ermittlungsverfahren zu den Stickoxid-Manipulationen ist von sechs auf 17 Personen gestiegen“, erklärte Oberstaatsanwalt Klaus Ziehe von der Braunschweiger Staatsanwaltschaft.
Es gehe weiter um den Verdacht des Betrugs und mögliche Verstöße gegen das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb. Gegen ehemalige oder aktuelle Vorstandsmitglieder wird nach Informationen der Funke-Mediengruppe nicht ermittelt. Die Ausdehnung der Beschuldigtenzahl im Unternehmen sei „horizontal, nicht vertikal“, sagte Oberstaatsanwalt Ziehe. Die Ermittler seien mit voller Kraft dabei, die Affäre aufzuklären.
(dts Nachrichtenagentur)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion