Sparsame Verbraucher: McDonald’s mit erstem globalen Umsatzrückgang seit Jahren

Der Fast-Food-Riese McDonald's hat aufgrund der Sparsamkeit der Verbraucher erstmals seit fast vier Jahren einen weltweiten Rückgang seiner Umsätze erlitten.
Bestellungen im Drive-Thru sollen bei McDonald's bald von KI entgegengenommen werden.
Bestellungen im Drive-Thru sollen bei McDonald's bald von KI entgegengenommen werden.Foto: Rick Bowmer/AP/dpa
Epoch Times29. Juli 2024

Wie das US-Unternehmen am Montag mitteilte, sank im zweiten Quartal der globale Absatz in den seit mindestens einem Jahr bestehenden Filialen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,0 Prozent auf 6,49 Milliarden Dollar (sechs Milliarden Euro).

Der globale Nettogewinn rutschte im Zeitraum von April bis Juni sogar um zwölf Prozent auf 2,02 Milliarden Dollar ab. McDonald’s hatte nach eigenen Angaben in der Phase der weltweit hohen Inflationsraten lange davon profitiert, dass viele Verbraucher von teureren Restaurants zu den preiswerteren Fast-Food-Angeboten wechselten.

Zuletzt litt McDonald’s aber darunter, dass Kunden mit niedrigem Einkommen „aus dem Markt aussteigen“, indem sie zuhause essen oder auf andere Weise sparen, wie Unternehmenschef Christopher Kempczinski zu den neuen Quartalszahlen mitteilte. Dieser Trend setze sich im laufenden Quartal fort und werde sich voraussichtlich auch darüber hinaus fortsetzen, sagte Finanzchef Ian Borden. McDonald’s setze nun darauf, Kunden durch Werbekampagnen sowie neue und besonders günstige Menü-Angebote zurückzugewinnen. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion