Spanien beteiligt sich am deutsch-französischem Kampfjet-Projekt
Spanien schließt sich dem deutsch-französischen Projekt zum Bau eines gemeinsamen Kampfjets an. Wie das spanische Verteidigungsministerium am Monat mitteilte, wird die Ressortchefin Margarita Robles am Donnerstag am Rande eines Treffens der Nato-Militärallianz in Brüssel eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnen.
Das deutsch-französische Kampfjet-System namens „Future Combat Air System“ (FCAS) soll unter anderem den pannenanfälligen Eurofighter und die französische Rafale ablösen.
Der Bau der neuen Kampfflugzeuge soll um das Jahr 2040 starten. Auch die alternden Tornado-Kampfjets der Bundeswehr sollen ab dann ausgemustert werden. Federführend bei dem Projekt sind die Konzerne Airbus und Dassault Aviation. In Spanien werden die Airbus-Militärtransporter montiert.
Mit dem Projekt soll die strategische Autonomie der Europäischen Union gegenüber Ländern wie den USA gesichert werden. Der neue Kampfjet steht unter anderem in Konkurrenz zum US-Kampfflugzeug F-35. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion