Sorge um Pleitewelle: Handel dringt auf möglichst rasche Öffnung der Geschäfte
Der deutsche Einzelhandel dringt auf eine möglichst rasche Öffnung aller Geschäfte. „Der Einzelhandel muss flächendeckend wieder öffnen dürfen, sobald dies gesundheitspolitisch vertretbar ist“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Stefan Genth, der Deutschen Presse-Agentur.
Wenn die Läden in den Innenstädten noch lange geschlossen bleiben müssten, drohe „eine gewaltige Pleitewelle und somit ein bleibender Schaden für unsere vitalen Stadtzentren“, warnte Genth einen Tag vor der für Mittwoch erwarteten Entscheidung von Bund und Ländern über eine Lockerung der strengen Regeln in der Corona-Krise.
Genth verlangte, mögliche Lockerungen der Ladenschließungen müssten unabhängig von Betriebsgrößen, Verkaufsflächen oder Einzelhandelsbranchen gelten. „Es darf kein Handelsunternehmen benachteiligt werden.
Alles andere führt nur zu Rechtsunsicherheiten, Verunsicherung und Wettbewerbsverzerrungen.“ Bereits in der vergangenen Woche hatte der HDE außerdem dafür plädiert, für den Rest des Jahres die Ladenöffnung an Sonntagen ohne Auflagen und Beschränkungen freizugegeben, damit der Handel einen Teil der durch die staatlich verordneten Ladenschließungen verlorenen Umsätze wettmachen könne.
Die Einzelhandelsunternehmen verlieren laut HDE durch die Ladenschließungen täglich einen Milliardenbetrag. An den derzeit geschlossenen Geschäften hingen außerdem 1,7 Millionen Jobs, betonte Genth.
Unterdessen dringt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels auf eine rasche Öffnung der Buchläden bei der Lockerung der Corona-Maßnahmen.
„Wir setzen uns dafür ein, dass die Buchhandlungen bei möglichen Lockerungen der Einzelhandelsschließungen zu den ersten Geschäften gehören, die wieder öffnen dürfen“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins, Alexander Skipis. Bücher seien essenzieller Teil der „geistigen Grundversorgung“ und Buchhandlungen somit für die Gesellschaft systemrelevant. (dpa)
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