Selbstgemachter Kefir
Kefir wird nicht ohne Grund als das „Getränk der Hundertjährigen“ bezeichnet. Das Sauermilchgetränk wirkt u.a. entzündungshemmend, stärkt das Immunsystem und senkt den Blutdruck. Neben den Vitaminen A, D und allen B-Vitaminen enthält es auch Kalzium, Eisen und Jod. Durch die spezielle Struktur des Getränks ist es dem Verdauungstrakt zudem möglich, die Vitamine besser aufzunehmen als aus normaler Milch. Fertig im Becher gekaufter Kefir hat allerdings nicht die gleiche positive Wirkung wie frisch angesetzter. Die für die Massenproduktion gezüchteten Kefirkulturen müssen länger haltbar sein, was mit einer Verringerung der gesunden Inhaltsstoffe und des guten Geschmacks einhergeht.
Um die volle gesundheitsfördernde Wirkung zu erzielen und Verpackungsmüll zu vermeiden, empfiehlt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Kefir selbst anzusetzen. Dafür benötigt werden Bio-Frisch- oder Bio-H-Milch sowie echte kaukasische Kefirknöllchen, die unter http://www.kefirknolle.de/ bestellt werden können. Die Kefirknolle und die Milch in ein luftdicht verschließbares Gefäß geben und bei Zimmertemperatur an einem dunklen Ort 12 bis 48 Stunden stehen lassen. Dann die geronnene Milch durch ein grobes Plastiksieb von der Kefirknolle trennen und bis zum endgültigen Verbrauch kalt stellen. Im Kühlschrank ist das Kefirgetränk bis zu 48 Stunden haltbar. Kurz mit warmen Wasser abgespült, können die Kefirknöllchen immer wieder neu mit Milch angesetzt werden – bei der richtigen Pflege ein Leben lang.
Ein Archiv der bisher erschienenen Tipps steht im Netz unter:
http://www.bund.net/oekotipps
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