Rund 1.200 Schweizer Unternehmen in „Panama Papers“ benannt

Rund 16 Prozent aller 214.000 Off-Shore-Unternehmen seien von der Schweiz aus initiiert worden, dies entspricht rund 34.000 Gesellschaften.
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Fahne der SchweizFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times4. April 2016

In den Enthüllungen über ein Netzwerk von Briefkastenfirmen einer Anwaltskanzlei in Panama-Stadt sind auch rund 1.200 Schweizer Unternehmen aufgeführt. Nur aus Hong Kong und Großbritannien stammen mehr Firmen, die der Geldwäsche verdächtigt werden. Rund 16 Prozent aller 214.000 Off-Shore-Unternehmen seien von der Schweiz aus initiiert worden, dies entspricht rund 34.000 Gesellschaften.

Drei der größten Banken des Landes sollen als Vermittler solcher Briefkasten-Firmen aufgetreten sein. Bei den Panama Papers handelt es sich um 11,5 Millionen Dokumente zu insgesamt 214.000 Briefkastenfirmen, die von einem weltweiten Netzwerk investigativer Journalisten aus 80 Ländern aufgedeckt wurden. In den Unterlagen tauchen dabei die Namen von Milliardären, Politikern, weltbekannten Sportlern, Waffenhändlern, Spionen und Betrügern auf.

(dts Nachrichtenagentur)



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