Ritter Sport leidet unter Rubelverfall
Waldenbuch (dpa) - Der Schokoladenhersteller Ritter Sport fürchtet wegen der Krise in Russland und hoher Haselnusspreise 2015 Einbußen.
„Russland ist unser größter Auslandsmarkt. Der Rubelverfall ist für uns natürlich problematisch“…
„Russland ist unser größter Auslandsmarkt. Der Rubelverfall ist für uns natürlich problematisch“, sagte Ritter-Sport-Chef Andreas Ronken der Deutschen Presse-Agentur. Russland trägt etwa 10 Prozent zum Umsatz bei und damit so viel wie kein anderer Auslandsmarkt.
Deutschland hat mit 60 Prozent den höchsten Anteil an den Erlösen, die Ronken zufolge nach 430 Millionen Euro im Vorjahr zwar auch 2015 weiter steigen dürften. „Vorsichtiger schauen wir aber auf das Ergebnis unterm Strich“, sagte er. Grund seien auch gestiegene Rohstoffpreise. „Haselnüsse sind noch mal teurer geworden. Sie sind für uns nach Kakao der zweitwichtigste Rohstoff. Das hat einen negativen Effekt.“ Konkrete Zahlen nannte Ronken aber nicht.
(dpa)Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
40 Prozent teurer und teilweise rationiert
Butter mit Diebstahlsicherung: Versorgungssicherheit in Gefahr?
KP-Regime unterwandert Panama
Warum Trump den Panamakanal wieder unter US-Kontrolle bringen will
Kommunikation und Nachhaltigkeit
Neue EU-Regeln für unser Mobiltelefon: Das ändert sich 2025
Betriebe und Verbände schlagen Alarm
„Eine volkswirtschaftliche Katastrophe“ – Dunkelflauten gefährden die Industrie
Junge Künstlerpersönlichkeit im Fokus
Pianist Robert Neumann: „Keiner von uns braucht es, eine Kopie zu sein“
Aufgewachsen im Arbeitslager
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion