Rheinmetall soll für Ungarn Schützenpanzer bauen

Während das eine Standbein von Rheinmetall schwächelt, ist das andere robuster denn je: Etliche Länder heben ihre Rüstungsausgaben an. Nun soll der Düsseldorfer Konzern Schützenpanzer für Ungarn bauen.
Titelbild
Gute Geschäfte in der Rüstungssparte helfen dem Rheinmetall-Konzern durch die Corona-Krise.Foto: Caroline Seidel/dpa/dpa
Epoch Times18. August 2020

Der Düsseldorfer Konzern Rheinmetall soll für die ungarische Armee Lynx-Schützenpanzer herstellen. Das teilte die Regierung in Budapest mit, wie die regierungsnahe staatliche ungarische Nachrichtenagentur MTI am späten Montagabend meldete.

Ungarn habe dazu am Montag eine Vereinbarung mit Rheinmetall geschlossen. Demnach sollen beide Seiten ein gemeinsames Unternehmen und eine Fertigungsstätte für die modernsten Lynx-Schützenpanzer in Ungarn gründen. Der Wert dieses Programms belaufe sich auf mehr als zwei Milliarden Euro. Ziel sei, dass die Armee des NATO-Mitglieds so schnell wie möglich Weltniveau erreiche. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion