Reisebus-Branche erhält Corona-Hilfen in Höhe von 80 Millionen Euro
Die Reisebus-Branche erhält in der Corona-Krise weitere finanzielle Unterstützung. Der Haushaltsausschuss des Bundestages beschloss in seiner Bereinigungssitzung in der Nacht zu Freitag (27. November) vorübergehende Hilfen in Höhe von 80 Millionen Euro für Kraftomnibusse, die ausschließlich im Gelegenheitsverkehr eingesetzt werden.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hatte bereits im Sommer dieses Jahres zur Unterstützung von Reisebusunternehmen Bundesmittel in Höhe von 170 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die Mittel wurden im Wege des zweiten Nachtragshaushalts für 2020 freigegeben. Bis Ende September 2020 wurden 63 Millionen Euro an die Busunternehmen ausgezahlt, 99 Millionen Euro wurden insgesamt beantragt.
Mit den jetzt gewährten Finanzhilfen wird das Hilfsprogramm für das Jahr 2021 fortgeschrieben. „Wir machen jetzt den Weg frei, dass die von Corona besonders schwer getroffene Reise- und Touristikbusbranche weiter finanziell unterstützt wird“, sagte die SPD-Verkehrspolitikerin Bela Bach der Nachrichtenagentur AFP.
„Es war uns wichtig, dass diejenigen Busunternehmen, die in der Vergangenheit in den Klimaschutz und die Barrierefreiheit ihrer Fahrzeuge investiert haben, jetzt wegen Corona nicht den Kürzeren ziehen.“ (afp)
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