45 Prozent teurer: Anstieg der Erzeugerpreise auf Rekordniveau
Alles wird teurer. Neben Strom und Gas, das sich binnen Jahresfrist verdreifachte, sind auch Nahrungsmittel deutlich teurer geworden. Einen Lichtblick gibt es hingegen bei Metallen – und Mineralölerzeugnissen.

Erzeugerpreise steigen sprunghaft – die Inflation trifft immer mehr Menschen.
Foto: Fabian Sommer/dpa
Der Anstieg der Erzeugerpreise in Deutschland liegt auf Rekordniveau. Gewerbliche Produkte verteuerten sich im August um 45,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Das sei der größte Zuwachs seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Im Juli hatte die Veränderungsrate bei +37,2 Prozent, im Juni bei +32,7 Prozent gelegen.
Strom und Gas (fast) verdreifacht
Erzeugerpreise für Ölprodukte und Metalle im August günstiger
Holzprodukte teurer – Holz im Allgemeinen günstiger
Nahrungsmittelpreise bis 75 Prozent höher
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In der Großstadt Osnabrück kündigten die Stadtwerke ca. 1000 Unternehmenskunden. Der DF berichtete, dass die Stadtwerke bis zu 1000 % höhere Preise für Strom und Gas haben wollen.
https://www.wiwo.de/my/unternehmen/energie/da-kann-einem-angst-und-bange-werden-mittelstand-ohne-strom-stadtwerke-kuendigen-ueber-1000-kunden/28681358.html
In Niedersachsen ist die FDP im Senkflug bei 5 % gelandet und kurz vor dem Rauswurf. Dank medialer Unterstützung können die GRÜNEN mit bis zu 18 % Wählerstimmen rechnen. Die AfD ist auf dem aufsteigenden Ast und näher sich der 10 %.
Eine Inflationsrate in Höhe von 45 Prozent klingt ehrlicher als jene Zahlen, welche die Regierung verbreitet. Wird ein Produkt monatlich 10 Prozent teuerer, dann haben wir nach 4 Monaten eine Preissteigerung in Höhe von 46 Prozent. Wir müssen damit rechnen, dass Lebensmittel in einem Jahr, sofern man dann überhaupt noch welche bekommt, mehr als das Doppelte kosten als noch aktuell.
Wegen der Klimakrise hat Peta eine ganz tolle Idee: Peta fordert Fortpflanzungsverbot für Männer die Fleisch essen. Leider ist ja nicht der 1. April, sonst könnte man wenigstens darüber lachen;-)
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In der Großstadt Osnabrück kündigten die Stadtwerke ca. 1000 Unternehmenskunden. Der DF berichtete, dass die Stadtwerke bis zu 1000 % höhere Preise für Strom und Gas haben wollen.
https://www.wiwo.de/my/unternehmen/energie/da-kann-einem-angst-und-bange-werden-mittelstand-ohne-strom-stadtwerke-kuendigen-ueber-1000-kunden/28681358.html
In Niedersachsen ist die FDP im Senkflug bei 5 % gelandet und kurz vor dem Rauswurf. Dank medialer Unterstützung können die GRÜNEN mit bis zu 18 % Wählerstimmen rechnen. Die AfD ist auf dem aufsteigenden Ast und näher sich der 10 %.
Eine Inflationsrate in Höhe von 45 Prozent klingt ehrlicher als jene Zahlen, welche die Regierung verbreitet. Wird ein Produkt monatlich 10 Prozent teuerer, dann haben wir nach 4 Monaten eine Preissteigerung in Höhe von 46 Prozent. Wir müssen damit rechnen, dass Lebensmittel in einem Jahr, sofern man dann überhaupt noch welche bekommt, mehr als das Doppelte kosten als noch aktuell.
Wegen der Klimakrise hat Peta eine ganz tolle Idee: Peta fordert Fortpflanzungsverbot für Männer die Fleisch essen. Leider ist ja nicht der 1. April, sonst könnte man wenigstens darüber lachen;-)