Nahles: Silicon Valley an Deutschland interessiert
Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) hat bei ihrem Besuch im kalifornischen Silicon Valley ein „starkes Interesse“ von US-Unternehmen an Deutschland festgestellt.
Nahles hat in Silicon Valley und in San Francisco mit Vertretern von Unternehmen wie AirBnB, Facebook, Google und Cisco gesprochen. Zuvor war die Ministerin in Washington mit ihrem Amtskollegen Thomas Perez und Handelsministerin Penny Pritzker zusammengetroffen.
„Viele können sich vorstellen, zum Beispiel in Berlin Start-ups zu unterstützen oder selber dort aufzubauen“, sagte Nahles am Ende ihrer dreitägigen Arbeitsreise am Donnerstagabend (Ortszeit) dpa. Deutschland habe gerade in Sachen Digitalisierung in den letzten Jahren sehr aufgeholt.
Nahles sieht Gemeinsamkeiten von Deutschland und den USA beim Umgang mit den Herausforderungen einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt. „Wir haben ähnliche Fragen, wo wir uns an Antworten herantasten müssen, etwa die Frage, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten die Arbeiter der Zukunft brauchen.“
Im Electronics Research Lab von Volkswagen machte die Ministerin eine Testfahrt in einem selbstfahrenden Audi. Das sei „cool“ gewesen, sagte Nahles.
Das langsamere Tempo auf US-Straßen helfe dort der Entwicklung. „Die ersten selbstfahrenden Autos werden wir wohl in den USA sehen und nicht auf der Autobahn in Deutschland.“ (dpa/ks)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion