Neuer Mobilfunkstandard 5G wird in Berlin-Charlottenburg getestet
Die Informationstechnik- und Telekommunikationsbranche sieht im Mobilfunk der fünften Generation (5G) eine Chance für Deutschland, im Technik-Geschäft wieder mehr Gewicht zu erlangen. Die Technologie soll bis zum Jahr 2020 marktreif sein und deutlich schneller sein als der gegenwärtige Standard LTE.
Laut einem Bericht der „Berliner Morgenpost“ sollen Sendeanlagen der neuen Generation unter anderem auf dem früheren Telefunken-Hochhaus am Ernst-Reuter-Platz in Nachbarschaft zur TU Berlin in Charlottenburg installiert werden. Sie könnten einen Radius von etwa einem Kilometer abdecken.
In dieser Zone könnten 5G-Anwendungen in Echtzeit getestet werden, etwa auch die Entwicklungen der Berliner Fraunhofer Institute Heinrich Hertz und Fokus. „Wir werden damit deutscher Referenzstandort für den Einsatz der 5G-Technologie im öffentlichen Raum“, sagte Yzer der Zeitung.
„Im globalen Wettbewerb der Digitalmetropolen kann sich die Hauptstadt damit führend positionieren“, erklärte Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU) in einer Mitteilung. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion