Nächste iPhones bekommen neue Ladebuchse
Für die nächsten iPhones wird man andere Ladekabel als bisher brauchen. Apple wechselt nach EU-Vorgaben für einheitliche Ladebuchsen zum Standard USB-C statt des bisherigen hauseigenen „Lightning“-Formats. Mit der Umstellung werden künftige iPhones mit denselben Kabeln geladen werden können wie die meisten Android-Smartphones, Notebooks oder drahtlose Kopfhörer.
Die EU-Vorgabe soll Elektroschrott vermeiden helfen. Apple hatte die Pläne in den vergangenen Jahren als eine potenzielle Bremse für künftige Innovationen kritisiert und darauf verwiesen, dass in vielen Haushalten die „Lightning“-Kabel nun nutzlos würden. Der Konzern hatte „Lightning“ 2012 eingeführt. Nun wird auch das Kabel von Apple-Ohrhörern auf USB-C umgestellt.
Apple hat zu einer Neuheiten-Präsentation an seinem Firmensitz in Cupertino im US-Bundesstaat Kalifornien geladen. Bei den September-Veranstaltungen wird traditionell auch die nächste Generation der Computer-Uhr Apple Watch vorgestellt.
Abschwung auf dem Smartphone-Markt
Das iPhone ist mit Abstand das wichtigste Produkt des Konzerns und bringt mehr als die Hälfte der Erlöse ein. Zuletzt konnte auch Apple sich nicht mehr gegen den allgemeinen Abschwung auf dem Smartphone-Markt stemmen: Nach Berechnungen der Analysefirma IDC wurden im zweiten Quartal gut sechs Prozent weniger iPhones abgesetzt als ein Jahr zuvor. Der Umsatz sank aber nur um rund 2,4 Prozent – was darauf hinweist, dass es Apple gelingt, teurere Modelle zu verkaufen.
Nach Informationen des Finanzdienstes Bloomberg will Apple in diesem Jahr diesen Trend weitergehen lassen. Das teurere Modell iPhone 15 Pro solle sich noch stärker von der Standard-Version abheben und dadurch attraktiver werden. Unter anderem wolle Apple beim Pro mit schnelleren Chips sowie dünneren Rändern um den Bildschirm punkten. Beim großen Modell Pro Max solle zudem die Zoom-Funktion der Kamera deutlich verbessert werden. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion